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Zitat von Meik
Die Wertsteigerung der selbstgenutzten Immobilie spielt eine untergeordnete Rolle. Da ist doch der vorrangige Faktor ob ich über die Jahre die ich da wohne mit Miete oder Kauf besser fahre. Wie viel spare ich wirklich ohne den Zwang der eigenen Immobilie, wie viel kann ich selber machen, was kostet mich über die Jahre die Kaltmiete, ... viele der Internetrechner und "Kaufen lohnt nicht" gehen da IMHO von falschen Voraussetzungen aus.
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Die Rechnung basiert darauf, dass man Natürlich auf der Eigentümerseite Zinsen und Tilgung aufbringt. Auf der Mieterseite ist es die Miete. Die Miete ist unterm Strich kleiner als die Summe aus Zins und Tilgung. Würde der Mieter diese Differenz breit diversifiziert in den globalen Aktienmarkt investiere, wäre in fast allen Fällen der Kapitalstock des Aktieninvestors höher als der des Immobilienkäufers. Und hier kommt genau Dein Punkt. Diese Disziplin bringen nur ganz wenige auf. Von daher stimme ich Dir auch zu, dass am Ende der Käufer in der Regel besser dasteht. Das liegt aber nicht am Investment, sondern an der Disziplin.
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Warum verschenken 12Mio Menschen Geld? In Zeiten von elster, Steuerapps usw.. ist das doch kein Hexenwerk mehr.
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Ein Bekannter von mir ist Steuerberater. Er hat seinen Job mal mit dem einer Putzfrau verglichen: "Beide verdienen ihr Geld damit, dass sie Menschen Aufgaben abnehmen, die ihnen lästig sind." Da ist was dran.