Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Sobald das Existenzminimum erfüllt ist, spielt eine gerechte Teilhabe am gesellschaftlichen Wohlstand keine Rolle mehr?
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Kriterium 1 ist nach meinem Verständnis deutlich über dem Existenzminimum, daher für die Mehrheit erfüllt; vielleicht definierst Du dieses Kriterium anders. Mich würde auch interessieren, worin genau für Dich eine "gerechte Teilhabe am gesellschaftlichen Wohlstand" besteht? Insbesondere wie "gerecht" definiert wird, und wie diese Teilhabe durch die Differenz des eigenen Vermögens zu den wenigen sehr Reichen (deren Leben das von Normalos kaum je tangiert) eingeschränkt wird?
Ich würde eher "eine angemessene Teilhabe am gesellschaftlichen Leben" als wesentliches Ziel sehen, das ist nicht zwingend vom Monetären allein abhängig, aber in meinen Augen wichtiger.