26.08.2024, 18:08
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Szenekenner
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Neben den vielen Fremdsichtweisen mal die Selbstbeschreibung der BSW Politik in einem aktuellen Interview mit Sahra Wagenknecht in der Berliner Zeitung:
Sahra Wagenknecht: „Als Stimme Russlands diffamiert zu werden, weil man für Frieden wirbt, ist krank“. Die etablierten Parteien hätten nicht damit gerechnet, dass das BSW so viel Rückhalt hat, sagt Wagenknecht im Interview. Und erklärt, wie sie in Landesregierungen die Außenpolitik prägen will.
Zitat:
"Im Januar dieses Jahres gegründet, übertrifft das Bündnis Sahra Wagenknecht kurz vor den Landtagswahlen am 1. September in Sachsen und Thüringen laut Meinungsumfragen SPD, Linke und Grüne. In Sachsen liegt das Bündnis bei rund 14 Prozent, in Thüringen bei 18, hinter der AfD (30 Prozent) und der CDU (21 Prozent).
Damit hat die Wagenknecht-Partei nicht nur gute Aussichten auf eine Regierungsbeteiligung, sondern könnte, wenn sie die CDU noch überholen sollte, sogar die künftige Ministerpräsidentin in Erfurt stellen. Und das will sie auch. Eine Entwicklung, die die etablierten politischen Parteien und die Medien in helle Aufregung versetzt. Die Beschimpfungen Wagenknechts werden, je näher die Landtagswahlen rücken, immer heftiger. Was sagt sie dazu? Warum ist ihre Partei im Osten so beliebt? Und wie ostdeutsch ist sie, die mit ihrem Ehemann Oskar Lafontaine im Saarland lebt, eigentlich noch? Zum Interview erreichen wir die BSW-Chefin im Auto auf dem Weg zu einem Wahlkampftermin in Thüringen."
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