Zitat:
Zitat von qbz
Würden die Kritiker hier konkret welche benennen, könnte man über die Lösungen diskutieren.
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Das lohnt mit dir einfach nicht, das hatten wir hier schon zigfach.
Ad Klimaschutz, etwas polemisch zB hier:
Die wirre Klimapolitik der Sahra Wagenknecht
Daraus:
Klimapolitik werde auf dem Rücken der weniger Begüterten ausgetragen, heißt die unterschwellige Botschaft im BSW-Programm. Da schimmert Wagenknechts alte Klassenkampf-Rhetorik durch. Nicht einmal den totalitären Begriff vom “Umerziehen” scheut sie.
Im braunen Fahrwasser
Mit der Melodie fischt allerdings die AfD schon länger erfolgreich nach Wählern. Zwar leugnen Wagenknecht und ihre Gefolgsleute nicht, dass der Klimawandel eine ernste Herausforderung sei – anders als die braunen Kameraden. Aber wie diese will Wagenknecht der EU den wichtigsten Hebel für die Beendigung des fossilen Zeitalters entwinden: die CO2-Bepreisung und den dazugehörigen Emissionshandel.
Der Effekt wäre: Öl, Gas und Kohle würden wieder deutlich billiger und die erneuerbaren Energien massiv ausgebremst. Erst recht, weil Wagenknecht nichts dabei findet – Kriegsgreuel hin und her -, die gerade gewonnene Unabhängigkeit von russischen Energielieferungen aufzugeben. Ganz auf der Linie der AfD plädiert die ehemalige Linkenpolitikerin für den Abschluss langfristiger Verträge. Im Gegenzug stellt das Tandem Verbrauchern und Industrie sinkende Energiepreise in Aussicht. Natürlich zum Wohl auch von Arbeitsplätzen.
Klimakosten fallen unter den Tisch
Kein Wort hingegen findet sich in dem Europawahl-Papier zu den expotenziell in die Höhe schießenden Klimakosten und wer die tragen soll. Da können die Experten noch so sehr vor unkontrollierbaren Extremwettern und Gesundheitsgefahren warnen, sollte das Tempo der Erderwärmung nicht schleunigst gebremst werden.