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Alt 15.08.2024, 19:47   #14381
keko#
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Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 19.470
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Ich habe das halt in den 50ziger Jahren in der Familie ganz anders gelernt, weil meine Eltern keinen Führerschein und kein Auto hatten: entweder per Rad oder zu Fuss mit Rucksack an den See in Zürich-Wollishofen, fast jeden Tag im Sommer, 6 Personen. In den Sommerferien Reise mit dem überfüllten Zug durch die Alpen von Zürich nach Locarno oder ins Engadin, dann mit dem Rad weiter, ein Erlebnis. Eltern brauchen kein SUB (das sowieso die meiste Zeit im Keller steht), keine Luftmatratze, Gummiboot oder andere Artikel der Freizeitkonsumindustrie für die Beschäftigung der Kinder, um Spass an einem See mit Steg, Sand, Wald und Schilf zu haben, höchstens einen Ball und ein paar Spielideen. Schule, Uni, Arbeit fast immer Rad.
Das sind längst vergangene Tage. So wie Roth von vor 40 Jahren. Als der Veranstalter, Detlkef Kühnel und seine Frau, im Zielbereich Wurstbrote und Bluna verteilte.
Du solltest auf Bildungsurlaub gehen, so wie ich. Nicht irgendwo in Ostdeutschland oder verlassen in Norwegen, Sondern dort, wo massenweise Boote stehen, die 100-150L pro Stunde schlucken. Selbst Franzosen, einst belächelt für ihre Autowahl, greifen zu großen SUV aus Deutschland. Schicke BMW, Audi und Mercedes. Modelle, die ich gar nicht kenne. Auf der einen Seite freut mich das, denn es sichert irgendwo meinen schäbigen Arbeitsplatz. Auf der anderen Seite ist das natürlich der falsche Weg.
Das mit den Radwegen und Rädern, was ich hier lese, ist ganz nett. Greift aber zu langsam. Zudem hat DE einen Anteil von 2% am weltweiten C02. Selbst wenn DE aufhören würde zu exisitieren, wäre der Einfluss wohl nichtig.
Viel radikaler und schneller müsste man eingreifen und vor allem: international und ganz weit oben ansetzen und nicht unten bei dir und mir, bei Hinz und Kunz.

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