Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Diesen Neandertaler machte Donald Trump zum Chef der Behörde, die bei uns das Umweltbundesamt ist. Mithin die wichtigste Umweltbehörde der Welt. Das ist kein Witz, sondern bittere Realität. Wegen nachgewiesener Korruption aus der Öllobby etc. trat er irgendwann entnervt zurück.
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Das ist tatsächlich n starkes Stück. Wusste ich nicht. Danke. Ende gut, alles gut, könnte man aufgrund des Rücktritts sagen
Das Problem bei einer Präsidentschaft Trumps wäre wohl tatsächlich, dass der nach China zweitgrößte CO2 Emittent seine Umweltschutzregeln lockern würde. Dadurch würden wir beim Kampf gegen die Erderwärmung etwas von dem verlieren, was wir eh schon nicht mehr haben: Zeit.
Damit wäre er jedoch zumindest
im Ergebnis in einer guten Gesellschaft der Staaten, die das Pariser Klimaschutzabkommen unterzeichnet haben, denn keines dieser Länder ist auf dem 2° oder gar 1,5° Pfad. Deutschland ändert sogar das Klimaschutzgesetz und streicht verbindliche Sektorziele (was wahrscheinlich gegen EU Recht verstößt). Weiter zahlt unser Land lieber Strafen an die EU weil es auch hier Ziele verfehlt.
Ob nun ein Donald Trump vier weitere Jahre Präsident ist und auch nichts macht oder gar (was viel wahrscheinlicher ist) Rückwärtsgewandtes macht, spielt im Grundrauschen des großen globalen Versagens der G20 m.E. auch keine Rolle mehr.
Den Einfluss auf Europa oder Deutschland kann ich also diesbezüglich noch nicht sehen. Evtl. hat ja schon mal jemand untersucht, wie sich die Klimaerwärmung mit oder ohne Donald Trump in EU bzw. D auswirkt?
