Kleinanzeigen, Karre verhökern, Vorsicht Falle?
Hab den alten Subaru bei Kleinanzeigen inseriert.
Nu kams wie es kommen musste: einer will die Karre unbedingt haben, hat Bedenken, dass ihm jemand zuvorkommen könnte.
Er schlägt daher vor, mir die Kohle zu überweisen, weil ihn die Zulassung mit Überführungskennzeichen zu überfordern scheint und er ihn mitm Transporter abholen lassen will, was aber frühestens in einer Woche sein würde/könnte.
Könnte eigentlich alles plausibel sein soweit.
Ich war schon drauf eingestellt, dass bei ner Büchse, die voraussichtlich im Sudan oder dort in der Nachbarschaft weiterlaufen wird, nicht das kam-sah-siegte (aka kommt, schaut an, kauft und nimmt mit) Muster zwangsläufig sein muss.
Nur, mir ist irgendwie ist mir die ganze Konstellation schon wieder zu kompliziert.
Wem fallen denn potentielle Fallstricke ein?
Ich kenne das klassische Muster, er überweist zuviel, weil ich den Fahrer davon noch bezahlen soll, heb die Knöse für den ab, und sobald der mitm Auto verschwunden ist, wurde zufällig auch die Überweisung zurückgezogen.
Weiss jemand sonst noch ein klassisches Übertölpelungsmuster unter derart Vorzeichen?
Gibts ne Möglichkeit zu verhindern, dass die Kohle wieder vom Konto verschwindet?
Ne Vorgehensweise, die ihm die Karre sichert wie mir die Kohle?
Ein Gegenvorschlag zur Abwicklung, auf den er eingehen könnte, wenn er keine betrügerischen Absichten hegt?
Fragen über Fragen...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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