Vielleicht für Deutsche interessant ist der Vergleich mit dem Ahrtal. Dort fielen 200 Liter in 36 h pro Quadratmeter, hier ist die gleiche Menge jetzt in 24 h gefallen. Die Berg- Regionen kennen Unwetter, heftige Regenfälle und Gerölllawinen, aber dieses Ereignis bildet die bisherige Spitze. Die untenstehende Brücke der Hauptverkehrsstrasse hatte bisher Jahrzehnte X-Starkregenfälle unbeschadet überstanden.
Es war übrigens Ende Juni eine ganz typische Wetterlage für den Alpenraum. Allein die Menge der subtropischen Feuchtigkeit, die Heftigkeit und Geschwindigkeit, in der sich daraus die Gewitter bildeten, stellt das Besondere, Neue dar, was eben in Zukunft häufiger wie bisher auftreten wird.
wie-kam-es-zu-diesem-verheerenden-unwetter