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Zitat von qbz
Nach meinen Erfahrungen handelt es um ein nicht belegbares Vorurteil, wenn der Eindruck vermittelt wird, die Behörden würde Straftaten bei Migranten nicht konsequent verfolgen. Die deutsche Justiz und die Ermittlungs und Anklagebehörden behandeln Migranten genauso wie Biodeutsche und die Justiz schiebt nach den vorhandenen Gesetzen auch die Straftäter nach Verbüssung der Strafen ab, in die Länder, wo das nach unseren Gesetzen möglich ist.
Das die EU / DE soviele Asylanten aus Afghanistan und Syrien hat, liegt halt auch am verlorenen Afghanistan- und Syrienkrieg, in denen DE parteilich viele Jahre involviert war und daran, dass die NATO-Länder heute beide Länder wirtschaftlich streng sanktionieren, was die hohe Armut dort chronifiziert. Abschiebungen in Länder wie Afghanistan oder Syrien ohne diplomatische Beziehungen und Kontakte lassen sich schwer umsetzen.
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Das sind Deine Erfahrungen. Meine Erfahrungen sind da deutlich anders, abgeschoben werden zum großen Teil Menschen die mit den Behörden "zusammenarbeiten" in der Hoffnung nicht abgeschoben zu werden. Die Menschen bei denen es schon ein großes Problem gibt eine eindeutige Identität festzustellen werden nicht abgeschoben. Das sind leider die Menschen, die die Probleme in unserem Land verursachen und da wirkt der "Staat" teilweise recht hilflos / wehrlos. Diese gefühlte Ungerechtigkeit bereitet eine Stimmung gegen alle Menschen mit Migrationshintergrund.