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Alt 13.03.2024, 19:14   #13188
tridinski
Szenekenner
 
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Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Beim Argument Versorgungssicherheit durch verschiedene Systeme sollte man sich einfach mal die "gesicherte Leistung" aus verschiedenen Quellen anschauen. Im Dokument des Bundesgerichtshofs steht auf S. 18, Abb 3, daß Solar 0 %, Windenergie 6 % und konventionelle Kraftwerke im Schnitt 89 % zu bieten haben. (ich kenne auch Zahlen, die für Wind bis zu 20 % angeben, ist aber immer noch nicht berauschend; die Französischen AKW hatten in einem Jahr von Jahrzehnten die Probleme, das kann man kaum als stellvertretend für alle Jahre und KW nehmen). Wie realistisch ist es, diese Diskrepanzen allein durch Netzausbau in absehbarer Zeit auszugleichen?
Sonne = 0% erscheint sehr willkürlich, klar scheint sie nachts nicht, aber deshalb kann man sie tagsüber ja trotzdem nutzen
Wind = 6 oder 20% genauso ... wenn ich zB hier bei TenneT schaue wie viel im jeweiligen Jahresverlauf zB 2022 oder 2023 produziert worden ist dann ist das zu keinem Zeitpunkt Null. 20% suggeriert dass es überwiegend/ zu 80% Null wäre. August ist gerne wenig, ansonsten permanenter Ertrag.

Atom die Jahre mit Dürren dürften eher zunehmen als abnehmen, daher hilft der Blick in die Vergangenheit nicht.

Als Merkel noch Umweltministerin war hat sie die Zahlen nachgeplappert die ihr von der Kraftwerksindustrie in den Mund gelegt wurden, mehr als 4% erneuerbare sei langfristig ausgeschlossen. Genauso ist das Gejammer dass das alles nahezu unmöglich sei mit der Energiewende auch nicht viel mehr als Lobbywehklagen der alten Dinosaurier die merken dass sich die Welt drumherum ändert und sie nicht so bequem weitermachen können wie in den letzten 50 Jahren eingeübt. Auch der Bundesrechnungshof (du hast fälschlicherweise in deiner Caption gerichtshof geschrieben) ist da ein Teil des Establishments und argumentiert auf Basis des Status Quo. Ist ja auch nicht seine Aufgabe visionäres zu verbreiten.
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Grüße

Tri-K
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