Zitat:
Zitat von kullerich
Und die Motivation für die Bezahlkarte ist simpler: die (nicht mit Zahlen begründbaren) Vorwürfe von rechts und ganz rechts addressieren, dass das viele viele Bargeld (zur Erinnerung: es geht um Grundsicherung!) der Flüchtlinge in die Heimatländer geschickt werde.....
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Wieso nicht mit Zahlen begründbar? Zumindest ein Teil der Überweisungen (über einem gewissen Betrag) wird auf jeden Fall erfasst; auch wenn die daraus abgeleiteten Schätzungen ggf. ungenau sind, die Änderungen wie auch die Trends sind erkennbar.
In der Grafik sind auch länderweise Zahlen. Und nicht alles ist Arbeitslohn, was dahin geht (und dann auch hierzulande fehlt, um die Konjunktur am Laufen zu halten; gerade bei Syrern würden sich die über 400 Millionen auf relativ wenige Geldverdiener konzentrieren); man kann auch von Sozialleistungen reichlich etwas weiterschicken, wie es immer wieder Leute zeigen:
Diese Familie lebt vom Bürgergeld – und spart jeden Monat 1000 Euro oder
Bürgergeld: So sparen Sie 1000 Euro im Monat.
Man kann es natürlich als eine Form von Entwicklungshilfe ansehen - und es kommt sicherlich effektiver bei den armen Menschen in den Ländern an als alles, was unser Entwicklungshilfeministerium an Millionen dahinschaufelt. Vielleicht schließt man das Ministerium, und verteilt das Budget auf die Kommunen, die die Flüchtlinge unterbringen müssen und auf die Versorgung der Flüchtlinge...
Ich glaube der Hauptgrund für die Bezahlkarte bei den Asylbewerbern ist ein effektiver "negativ-Anreiz", oder "anti-pull-Faktor". Es gibt schon (m.M.n. glaubhafte) Berichte, daß Asylbewerber bei der Einführung einer Bezahlkarte ins nächste Land weiterzogen.