Zitat:
Zitat von keko#
Jobwechsel und bei Lebensmitteln konsequent Sparangebote einkaufen. Wenn ich mit einrechne, dass ich seit Corona zu 100% von daheim arbeiten kann, stehe ich finanziell wahrscheinlich sogar besser da als vor der Krise (oder den ganzen Krisen ;-)

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Beim Einkauf (z.B. Wurst, Käse) haben wir schon immer Sonderangebote stark genutzt - das vereinfacht die Auswahl schon mal

. Da ist wenig Sparpotential drin. Und Home-office spart bei mir auch nichts: was kostet mehr: mit dem Rad ins Büro fahren, oder zu Hause Strom und Wasser verbrauchen? In der Arbeit kann ich in der Kantine für 4 € schnell und gut essen. Zu Hause koche ich entweder (was die Mittagspause, und damit die Arbeitszeit am Nachmittag) deutlich verlängert, oder gehe schnell irgendwo ein Mittagstisch ausnutzen - das kostet inzwischen das dreifache der Kantine. Home-Office spart den Firmen, nicht dem Angestellten das Geld.
Die gestiegenen Kosten gehen einfach zu Lasten des Geldes, was sonst am Monatsende übrig blieb. Insofern ist es natürlich für Akademiker mit entsprechendem Einkommen eigentlich noch kein Problem. Dafür umso mehr für alle, deren Einkommen so ist, daß sie schon immer eher schauen mussten, wieviel Monat am Ende vom Geld übrig ist.
Wir wollen mal dieses Jahr wieder alle Ausgaben notieren, um unsere tatsächlichen Lebenshaltungskosten zu ermitteln. Bin gespannt, was rauskommt. Zwischen 2003 und 2018 (da haben wir es auch jeweils eine Weile gemacht) hat sich damals nur sehr wenig geändert. Was wohl jetzt rauskommt?