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Alt 22.02.2024, 09:59   #32
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 4.633
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Gilt die positive Korrelation zwischen der Endzeit und der KH-Aufnahme auch für Mengen von über 90 Gramm pro Stunde?
da gibts bestimmt ne Studie die du kennst und ich nicht wo als Mittelwert 90g rauskam bei n=20
in der Praxis ist es doch eher so dass Funk und Frommholt mal wieder ihre Verpflegung verloren hatten und hier im Forum allen klar war dass das Rennen ums Podium damit beendet war, es gab halt nur noch 'irgendwas' von den Verpflegungsständen

Zitat:
Zitat von iChris Beitrag anzeigen
Das ist halt einfach super individuell und lässt sich sicher mit Training optimieren, es ist aber wie bei jeglichem Training, jeder Mensch adaptiert anders.
volle Zustimmung
Zitat:
Zitat von iChris Beitrag anzeigen
Und da AhornStiefel erwähnt hat dass er da schon Probleme hatte würde ich mich halt langsam von unten ran tasten
genau so

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Das kann man aber nicht endlos steigern: Bei einer KH-Aufnahme von über 90 Gramm pro Stunde werden die Glykogenvorräte nicht weiter geschützt. Mit anderen Worten: Der Hungerast kommt beim selben Rennkilometer, ob Du jetzt 90 Gramm pro Stunde oder eben deutlich mehr aufnimmst.
Zumindest ist dies mein Wissensstand zur Studienlage. Woher hast Du das, dass noch höhere KH-Mengen positiv mit der Endzeit korrelieren?
bis 89g bin ich auf Quali-Kurs und ab 91g ist Wandertag?
90g gelten für die 50kg-Frau genauso wie den 110kg-Clydesdale-Athleten?
egal ob ich mein Rennen bei 72 oder 76% FTP bestreite?
egal ob 25 Grad oder 38?
Fructose:Glucose 1:2 oder anders? bei 80g/h selbes Verhältnis wie bei 120g? welche Kettenlängen?
...
ich liege bei 90kg und konnte 120g/h aufnehmen, beim Marathon (ca 40g/h) liefs wie geschmiert, bis zum Ende am Gas und mit Negativsplit ins Ziel.

also bitte nicht 90g als wissenschaftlich absolute Grenze begreifen sondern individuell sein eigenes Optimum finden und auch in der Lage sein dies situativ anzupassen

Und ja, das Thema ist nicht nur ein "ja irgendwas essen muss man halt" sondern am Ende genauso wichtig am D-Day wie das Training das ich absolviert habe. Ich würde sogar sagen wenn ich top vorbereitet bin aber die Ernährung komplett versemmel kommt nichts besseres raus als mit mässig-guter Vorbereitung aber Ernährung auf den Punkt (bei einem erfahrenen Athleten).

Es lohnt sich in jedem Fall massiv sich mit dem Thema ausführlich zu befassen.
__________________
Grüße

Tri-K
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Geändert von tridinski (22.02.2024 um 12:08 Uhr). Grund: 72-76-25-38
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