gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
2026: Mehr Dampf
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Video-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Video-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Aktuelle Weltpolitik / Weltgeschehen
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 21.02.2024, 11:01   #1901
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.569
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Also dann:

Bei einer "Waffenlobbyistin" hätte ich die Vorstellung, dass sie von der Waffenindustrie bezahlt wird. Gibt es dafür Anhaltspunkte?

Jemanden, der einfach nur gute Gründe sieht, Waffen zu liefern, würde ich keinesfalls so betiteln.
Zitat:
"Der Förderkreis Deutsches Heer (FKH) ist ein Netzwerkverein der deutschen Rüstungsindustrie und verschafft seinen Mitgliedern privilegierte Zugänge speziell zu Mitgliedern des Deutschen Bundestages. Damit ähnelt der FKH der Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik und - mit Abstrichen - der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. (GSP)

Mitgliedsunternehmen des FKH sind u.a. Rheinmetall, Heckler & Koch, Krauss-Maffei Wegmann, Diehl, Airbus, Boing, friedrich30 und ZF Friedrichshafen.

Im dreiköpfigen Vorstand des FKH sitzt Henning Otte, stellvertretender Vorsitzender des Verteidigungsausschausses im Deutschen Bundestag.

Die (seit 2021) Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, ist Mitglied im Präsidium des FKHs. LobbyControl kritisierte diese Nebentätigkeit. Es entstünden dabei Rollen- und Interessenkonflikte."
https://lobbypedia.de/wiki/F%C3%B6rd...Deutsches_Heer
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Und zu den Kosten:
Wir haben die 600 Taurusse rumliegen - die sind schon bezahlt.
Ich wüsste nicht, wo ein Teil davon besser eingesetzt wäre, als gegen die Krim-Brücke und andere Nachschubwege, Waffenlager, -Fabriken u.ä. Russlands.
Das ist schon an der Grenze zu Fake-News. . Es ist doch allgemein bekannt, dass der Steuerzahler jeweils den Ersatz der Waffengeschenke an die Ukraine an die Bundeswehr bezahlt, in dem Fall 1 Million pro Stück. Die Waffenhersteller und deren Eigner wollen doch an einem Krieg möglichst viel verdienen auf Kosten der Sozialpolitik und Infrastruktur. Das läuft am besten, wenn vorhandenes Material "verschrottet" und durch Neues ersetzt wird. Ein Krieg verschlingt Ressourcen und Menschen. Oder forderst Du jetzt die einseitige Abrüstung der Bundeswehr?

Geändert von qbz (21.02.2024 um 12:05 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten