Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Was ist an diesem Ausdruck "spezielle Rhetorik"? Correctiv hat eine private Veranstaltung abgehört. Das ist eine Tatsache. Punkt. Daß sowas grundsätzlich bzgl. Legalität strittig sein kann, dürfte auch allen klar sein; mir ist sowas bisher vor allem aus totalitären Diktaturen bekannt.
Ich finde, investigativer Journalismus sollte nur Methoden einsetzen, die man gegenüber jedem Menschen gleichermaßen gutheißen kann. Würdest Du eine solche Aktion auch gegenüber einer Veranstaltung mit Beteiligung von Grünen und SPD gleichermaßen richtig oder zumindest akzeptabel finden?
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Das kann ja durchaus legitimiert sein. Wenn hohes öffentliches Interesse besteht.
Nach den größten Demos der jungen Geschichte in der BRD scheint dies ja durchaus der Fall zu sein.
Ich sehe es als eine Art KampagnenJournalismus.
Die Intention ist nicht nur die die Information sondern die Veränderung der Gesellschaft bzw die aktive Einflussnahme.
Das ist schon manchmal auch eng mit dem Pressekodex.
Wird natüröich auch fernab von "Stasimethoden" und anderen Schlagworten diskutiert.
Zb hier:
Zitat:
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In der Correctiv-Berichterstattung zeigt sich die Ignoranz gegenüber Publizistischen Grundsätzen
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kenne den Autor aber nicht???
Interessant ist auch die Person Jean Peters:
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Bis 2021 war Jean Peters als Aktionskünstler im Künstlerkollektiv Peng aktiv. Er habe mit seinen Aktionen „in das politische und ökonomische Geschehen“ interveniert, schreibt er auf seiner Website. Es sei dem Kollektiv darum gegangen, „Strategien zu entwickeln, um Aufmerksamkeit zu erregen und dadurch den gesellschaftlichen Diskurs anzuregen und so zum Wandel beizutragen“.
So habe das Kollektiv unter anderem zu „Straftaten“ aufgerufen, „die zu sozialer Gerechtigkeit beitragen sollten“ – wie etwa zu „Diebstahl in Supermärkten“
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Quelle
Da spricht Deniz Yücel von:
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„kulturindustriellen Verramschung des Politischen plus der narzisstischen Selbstüberhöhung von Journalisten“.
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Eine Aussage Jean Peters:
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„Ich entwickele Aktionen und erfinde Geschichten, mit denen ich in das politische und ökonomische Geschehen interveniere.“
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Aufgrund der Teilnahme am "Deportstiongipfel" wurde in Köln eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung (Simone Baum/CDU) fristlos gekündigt.
Da würde ich gerne das Urteil (Kündigungsschutzklage) mitbekommen.
Jetzt beim lesen bin ich immer wieder über diesen Wortlaut gestolpert:
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Wenn Rechtsextremisten diesen Begriff verwenden, meinen sie in der Regel, dass eine große Zahl von Menschen ausländischer Herkunft das Land verlassen soll - auch unter Zwang.
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Der steht in voll vielen verschiedenen Medien.
Inhaltlich bestimmt korrekt. Aber wie ist das praktisch? Gibt es das dann vom Presserat oder wo kommt diese deckungsgleiche Formulierung in die Medien?
Ich mag gar keine Verschwörungstheorie bedienen, weiß das einer wie das läuft??