27.01.2024, 12:23
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Zitat:
Zitat von TriVet
Als einen Aspekt unter vielen und mit BoysMath in unreine gedacht, und natürlich geht das nicht für alle, aber doch für viele, deshalb trotzdem mal:
Stellen wir uns die "Rama-Familie" mit Mutter, Vater, Tochter, Sohn in ihrem kleinen Häuschen, auf dem Land, aber halbwegs Stadtnah vor.
Um im Klischee zu bleiben, pendelt Vattern mit dem Familienauto zur Arbeit (15 Tkm/a inkl. urlauben etc.), Muttchen hat einen Zweitwagen zum Einkaufen und als Elterntaxi (5 Tkm/a).
Althergebracht haben sie eine Ölheizung und zwei Verbrennerautos, der Strom kommt aus der Steckdose.
Wieviel Öl braucht das im Jahr? grob gerechnet Heizöl 5.000 liter, Diesel 900 liter und Normalbenzin 300 liter.
Wieviele Konstellationen dieser Art gibt es bundesweit?
Bei 16 Millionen EFH ziemlich viele
Und jetzt stell dir vor, dass die alle langsam, aber sicher auf "Strom statt Sprit" umsteigen. Das ist halbwegs kostenneutral machbar, wenn allfällige Ersatzanschaffungen anstehen.
als erstes eine photovoltaik samt einem kleinen speicher, die bezahlt sich meistens selbst über die laufzeit.
dann ein stromerauto für vattern, wenn der diesel sein lebensende erreicht hat.
waermepumpe, wenn brenner geist aufgibt oder heizöl zu teuer wird, aktuell mit förderung etc. zumindest finanziell denkbar.
last not least ersatz für muttis flitzer.
autarkie bei geschätzt 2/3 strom-Selbstversorger.
wieviel öl spart das dann im jahr? wieviel reststrom müssen die kraftwerke dann noch können?
mit nur minimal gutem und politischen willen halte ich das für realistisch und machbar.
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Sind das dann so 150.000€ Investitionssumme?
Und die kommen aus dem Budget Ehda, weil wegen hätte man eh gebraucht??
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