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Alt 25.01.2024, 11:59   #5414
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.591
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Langsam, und speziell nach dem letzten Wochenende jetzt grad, geht mir der zunehmende Stress, in drei Tagen, von denen jeweils immer ein, zwo Abende verplant sind, alles fürs nächste Wochenende zu richten und vorzubereiten, Klamotten waschen und Taschen umpacken, ein bissl aufn Senkel.
Jo, und ehe ich gleich und mit diesmal besonderer Abneigung, mangelnder Motivation und in gewisser Weise auch mit nem Hals, weil das Programm des kommenden Vorbereitungswochenendes für die Winterrettung wieder so eng gepackt ist, dass wir heut Abend schon anreisen, um nicht noch mehr Stress als eh schon zu haben, dafür aber die Übernachtung direkt auch aus eigener Tasche löhnen dürfen, in die nächste Aktion aufbreche, noch ein paar Bilderkens vom letzten Wochenende.

Fast schon ne Wohltat, ich war drauf und dran, meine Stammtischler in Straubing mal wieder zu besuchen, dann blockte aber meine Reisebegleitung, die sich allerdings immerhin auf ne Abreise Freitagfrüh einliess, so dass wir noch bei meinem Skiladen vorbeigucken konnten und bei der Gelegenheit noch nen Stadtrundgang mit Mittagessen in Straubing machten.
Die Rechnung hatten wir natürlich ohne den Stauwirt gemacht, so brauchten wir letztlich statt knapp drei Stunden derer gut Vier und nachdem in denen der Appetit schon ganz gut gereift war, zogen wir Essen und Besichtigung in Straubing auch vor, obwohl der Skiladen am Weg dahin lag und wir also derart nen Umweg machten.
Naja, pfeif drauf, die Fahrerei bis Regensburg war über die Landstrasse ganz geschmeidig, schneller als stundenlang auf der Bahn zu stehn wie der Staumelder das anzeigte unds gab Sprit für 7ct weniger als im kompletten, weiten Umkreis.

Und letztlich erreichten wir unser Ziel, endlich und nach Jahren des Anlaufs, das Flutlichtskifahren am Freitagabend zu besuchen.




Die Gondeln voll, die Pisten leer.
(Und letztere, btw., besser in Schuss als am gesamten restlichen Wochenende)
Nur saukalt wars und wir schon wieder unter Druck, weil die reservierten Plätze zum Abendessen doch bitteschön bis 21Uhr zu besetzen seien, weil die Küche auch irgendwann Feierabend machen will.
Ich persönlich würde dann ja nicht vollmundig damit werben, bis 23Uhr warme Küche anzubieten, aber ok, mir ists ja allmählich geläufig, dass Gastronomie und Beherbergung hier oft etwas eigen sind.


Der Samstagmorgen empfing uns mit perfektem Traumwetter, lassen wir die 14°C minus mal aussen vor. Wenn man mit Muskelkraft, und vorallem im Wald, bergaufhechelt, merkt man die eh nicht so wirklich hart, nur Pausen sind doof und dann den Rucksack wieder aufzusetzen, wenn der das ausgekühlte, nasse Shirt an den Rücken drückt, hähähä...










Weil ich grad die Skistecken aufm letzten Bildseh, kommt mir schon wieder die Galle hoch.
Die liegen seit keine-Ahnung-wann daheim rum, nie benutzt. Ich kann sie aber länger stellen als meine gewöhnlichen und wollte sie daher mal ausprobieren, weil ich dann die Arme sehr weit anwinkeln kann, was gefühlt die Schultern brutal entlastet.
Nehm die Drecksdinger ausm Auto, lös die Arretierung (Drehen des dünneren Segments im dickeren), zieh sie auf volle Länge aus;- und kann sie nicht mehr feststellen.
Keine Chance, nix geht. Kein Trick, kein Zerlegen und rumpofeln, die Klemmsegmente irgendwie nachzuformen, dass sie sich im Rohr nicht mitdrehen, no way.
Die ersten paarhundert Meter gehn wir aufgrund des festen Wegs mit geschulterten Skiern bergauf, derweil versuch ich weiter, aber erst vor der folgenden, kurzen Abfahrt (wegen der wir die Felle nicht draufgemacht und getragen haben) und als mir alles schon wurscht ist, kann ich beide Stecken irgendwie und ungleich lang halbwegs arretieren.
Später schaffs ich noch, die Länge halbwegs gleich einzustellen wenn ich in Kauf nehme, dass ein Segment nicht so richtig fest wird, aber schice drauf jetzt.
Ich hab n Hals, würd mir am liebsten neue kaufen obwohl ich astreine zuhaus hab, reiss mich aber hart am Riemen, erstens, und wüsst zweitens gar nicht, ob ich hier direkt und ohne nach Lam oder Arrach zu fahren, Tourenstöcke kriegte.

Spoiler: um die Dinger zuhause wegzuschmeissen, Aluschrott bringt ja richtig Kohle, wollt ich sie zerlegen, aber sie sind so bombenfest, ich krieg sie nicht nur nicht auseinander, ich kann nichtmal die Klemmung lösen.
Ohne Worte.

Da auf der Märchenwiese noch anderthalb Meter Schnee liegen, schieben wir ne kleine Übungseinheit LVS-Suche ein, letztlich hat sich die Schinderei, so tief zu graben aber irgendwie nicht gelohnt, beim Sondieren trifft man den Rucksack bereits nach 80cm.
Aber auf jeden Fall besser als zuhaus bei der BW beim Übungsabend im Laubhaufen oder Kompost, definitiv.




Am Nachmittag wollten wir noch die Tourenabfahrt, 7km nonstop bis Bodenmais auschecken, da gehts mir dann aber deutlich zu viel auch nach oben und wir haben keine Böcke, alle paarhundert Meter auf- und wieder abzufellen.
Wir kehren um, wollen in der Chamer Hütte nen Kaffee trinken, die verlangen aber, die Schuhe auszuziehen, um in die Gaststube zu dürfen.
Keene Böcke, den Kaffee gibts daraufhin im Arberschutzhaus, nachdem wir pünktlich zu nem Sonnenuntergang zum Niederknien (und weissgott nicht alleine) das zweite Mal heut am Gipfel sind.


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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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