Kette selbst (de-)montieren: What can possibly go wrong?
Seit Weihnachten gehöre ich jetzt auch zu den Heißwachsern - zumindest wenn es um Ketten geht, an meine Beine lass ich das Zeugs nicht ran.
Das ganze ging für mich einher mit den ersten selbst durchgeführten Kettenwechseln (lacht nicht!). Zunächst mit den Einmal-Shimano-Kettenschlössern, jetzt mit den wiederverwendbaren YBNs vom Baranski.
Ich bin - nach einem Kettenriss auf einem (Touren-)Leihrad vor gut 30 Jahren (mit Sandalen, lacht nicht!!!) - was den Antrieb angeht etwas nervös - deshalb auch der späte Einstieg in das Kettenwechsel-Game und da das echt einfach von der Hand ging frage ich mich: Kann ich dabei eigentlich Mist bauen oder ist das so offensichtlich, dass das selbst bei Handwerker-Legasthenie nahezu unmöglich ist?
Die erste Wachs-Kette hab ich gerade entfernt und wieder neu gewachst, gefahren wurde sie nur auf dem Trainer, da fühle ich mich noch relativ sicher. Der Plan ist: Für den täglichen Betrieb die YBN-Kettenschlösser, vor dem Renneinsatz neue Kette mit Shimano-Schloss drauf, ca. 50-100km einfahren und dann ab auf die Radstrecke damit. Wann würde ich denn wie merken, dass ich groben Mist gebaut habe?
|