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Ehrlicherweise ist mir der Abgesang auf das Tri Mag-Universe etwas zu dramatisch. Am Ende ist das kein gemeinnütziger Verein und die Bewirtschaftung der immer größeren Anzahl relevanter Media-Kanäle sicherlich monetär anspruchsvoll.
In meiner Anfangszeit als Triathlet habe ich die Hefte z. B. sehr geschätzt. Auch heute finde ich ausgewählte Stories, Reportagen o. ä. sinnvoll und so in Deutschland nicht so einfach zu finden. Ich finde aber kein individuelles Angebot, sondern lediglich ein pauschales. Das hilft mir nicht.
Aus einer Beobachterperspektive gibt es augenscheinlich zwei große Herausforderungen:
Wie zielgruppenadäquat und kanalübergreifend kann ich Content ausspielen?
Die Anforderungen einer hochedukierten Zielgruppe wie in dieser Forums-Bubble sind sicherlich andere als die eines Newbies. Trotzdem zahlen und erhalten alle das gleiche. Heft oder digitaler Zugang als Beispiele.
Und wenn ich schon bereit bin, mich auf mehrere Formate einzulassen, dann habe ich immer die Herausforderung, dass ich Inhalte aus dem Heft im Podcast wiederfinde und dadurch genervt bin. Welcher Kanal bringt welchen Content ist als ebenso relevant.
In Summe ist also die User Journey nicht vernünftig abgebildet.
Das Team ist mir sympathisch. Frank hat eine lange Historie in unserem Sport und ist gut vernetzt.
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