Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Und schließlich ist der CO2-ausstoß einer guten Gasheizung vergleichbar mit einer Wärmepumpe mit Arbeitszahl 3 und deutschem Strommix;
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Mittlerweile eher 2, der Strommix lag 2022 bei 434g/kWh. Gas erzeugt knapp über 200g/kWh, abzüglich Wirkungsgrad und da ja auch Stromverbrauch.
Und der Großteil der Energie über eine Heizperiode wird nicht an den kältesten Tagen benötigt. Selbst bei -7° und 55° Vorlauf liegen aktuelle Luftwärmepumpen schon über 2 in der Arbeitszahl.
Und letztlich: Moderne Gaskraftwerke liegen an die 60% Wirkungsgrad, da reicht eine Arbeitszahl von 1,5 um besser zu sein als jede Gasheizung. Das schafft selbst die schlechteste Wärmepumpe im übelsten Altbau mit hohen nötigen Voraluftemperaturen über eine Heizperiode locker besser. Das ist ja technisch seit Jahren der Punkt, egal welcher Brennstoff, Strom draus machen und dann nutzen ist einfach deutlich effektiver.
Ja, auch wenn der Mensch gelernt hat Feuer zu machen und erst lernen muss dass warm auch ohne Feuer funktioniert. Ist halt nach Feuer machen der nächste große Lernprozess in der Menschheitsgeschichte
Ich lieg nach längerem probieren und testen im teilsanierten Altbau von 1980 mit Heizkörpern bei maximal 40° an den kältesten Tagen im Flachlandwinter. Ich bräuchte in 2 Räumen noch neue Heizkörper, dann käme ich noch etwas weiter runter. Lohnt bei - noch - Gas aber nicht. Ist aber überhaupt keine Überlegung was rein kommt wenn an der Gasheizung mal was kaputt geht.
Edit: Gerade noch Diskussion gehabt mit jemandem der Stein und Bein behauptet hat unter 0° wären alle Wärmpumpen reine Stromheizungen weil Wärmepumpe physikalisch unter 0° gar nicht funktionieren würde. Man man man, Fake News verfangen unglaublich bei Leuten die den Unfung glauben wollen.
