Zitat:
Zitat von keko#
Veränderungen in der Arbeitswelt werden uns das eine oder andere sowieso aufzwingen. Wir werden darüber nachdenken müssen, wie wir den Spaß finanzieren ohne dass ein großer Teil der Bevölkerung ins Bürgergeld fällt.
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Auch das Bürgergeld muss finanziert werden. Letztlich ist das doch nur ein Budget-Hinundhergeschiebe. Man kann auch einfach die Rente nach unten auf Bürgergeld deckeln, zahlen müssen wir es eh, würde aber eine Menge Verwaltungsaufwand sparen.
Letztlich muss aber auch den Bürgern eins klar sein, wenn die Lebensarbeitszeit weiter sinkt (weniger Wochenstunden, mehr 4-Tage-Wochen, Altersteilzeit, ...) ist es reine Mathematik dass der Anteil am Gehalt der für Altersvorsorge und Rente investiert wird steigen muss. Das Lebensunterhalt von im Durchschnitt >80 Jahren muss halt in immer weniger Stunden erwirtschaftet werden. Entweder man akzeptiert dass der Standard zugunsten der Freizeit sinkt oder man muss mehr arbeiten.
https://www.igmetall.de/ueber-uns/ge...dungsvergütung.
Aus Wiki, eigentlich eine absolute Luxussituation in der wir Leben:
"Im Jahr 2001 bilanzierte Peter Hartz: „Bei einer Lebenserwartung von 700.000 Stunden oder 80 Jahren und 40 Berufsjahren mit weniger als 1.500 Stunden Jahresarbeitszeit sinkt der Anteil der Erwerbsarbeit am Leben unter zehn Prozent.“[5] In Hartz’ Aussage zur Jahresarbeitszeit sind offensichtlich Teilzeitarbeitskräfte einbezogen. Berücksichtigt man diese, dann war der durchschnittliche Arbeitnehmer im Jahr 2000 an 1.470,8 Stunden im Jahr erwerbstätig (1970 betrug der entsprechende Zahlenwert für die Bundesrepublik Deutschland noch 1.966,4 Stunden"
https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensarbeitszeit