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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - MTB: Tretlager kaputt, wie demontieren?
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Alt 23.11.2023, 21:41   #51
Ainvar
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ainvar
 
Registriert seit: 26.08.2019
Beiträge: 137
Hallo Freunde,

also... ich melde mich nochmal...
nachdem ich mindestens 3 Videos mehrfach sorgfältig angeschaut habe..
nachdem ich einen starken Kaffee zur Vorbereitung einer langen Nacht getrunken habe...
nachdem ich einen Kumpel gebeten habe, mir bei der Sache zu helfen...
nachdem ich eine Metallsäge besorgt habe....

hat das Ganze...

... weniger als 5 Minuten gedauert und die Schale war ab!

Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Wenn das nicht hilft, ist bei deiner leeren Lagerschale die ultima Ratio, ein Stahlsägeblatt zu nehmen, in axialer Richtung die Lagerschale aufzusägen. Mit Glück reicht ein Schnitt, so dass man das nun nimmer unter Spannung stehende Gewinde einfach rauseseln kann.
Reicht ein Schnitt nicht, die Lagerschale in Segmente zersägen (macht ganz klar keinen Spass mitm Stahlsägeblatt in der blossen Hand und auch mit nem Lappen umwickelt, es gibt im Baumarkt aber auch Griffe (und damit meine ich nicht Sägen, wenngleich man die, wenn mans Sageblatt durch die Wellenbohrung fädelt und dann in den Sägebügel einlegt und fixiert, je nach Schnittrichtung auch halbwegs nehmen kann)) und einzeln mitm Schraubenzieher rausfieseln.
Das Problem lag an der Außenschale des Kugellagers. Sie lag noch drin und ich dachte, sie wäre ein Teil der Tretlagerschale. Nachdem ich sie mit einem Schraubendreher rausschlagen konnte, konnte ich - wie von @sybenwurz vorgeschlagen und in dem Video zu sehen ist,- die Schale an einer Stelle sägen und sie dann mit dem Hammer zerschlagen.
Die Schale aus Plastik war mit dem Rahmen zusammengeschmolzen. Es war also definitiv ein harter Fall...

Ich habe sogar ein passendes Tretlager übrig, das zum Rahmen passt.
Nachdem ich die Aufnahme sorgfältig gereinigt und gefettet habe, könnte ich die rechte Seite problemlos per Hand reinschrauben.
Bei der linken Seite hingegen nicht. Obwohl das Gewinde in Ordnung aussieht (Bild#1, Bild#2, Bild#3, Bild#4) spüre ich einen erheblichen Widerstand beim Schrauben, sodass ich mich nicht getraut habe, die linke Schale zu montieren.

Bevor ich nun das Gewinde kaputt drehe, würde ich noch ein paar Tage warten und mir eine Gewindelehre besorgen.
Könnt ihr mir ein bestimmtes Werkzeug empfehlen? 1,37" finde ich wahrscheinlich nicht im Bauhaus.

Oder soll ich einfach den Drehmomentschlüßel so gerade wie möglicht halten und stumpf reindrehen?

Dankeeeee!!!!!!

Geändert von Ainvar (23.11.2023 um 22:06 Uhr).
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