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Zitat von Genussläufer
Die Frage hier ist doch eher, welche Forschungsarbeiten bekommen überhaupt noch eine öffentliche Finanzierung.
Wenn der überwiegende Teil von Forschungsvorhaben, die Faktoren ausserhalb des Mainstreams betrachten, gar nicht erst finanziert werden, fließen diese gar nicht erst in die Grundmenge ein. Ich würde hier auch einen Bias vermuten.
Was man auch bedenken könnte, ist die persönliche Konsequenz der Forschenden. Das ist deren Job, damit verdienen die ihr Geld und sicher ist es auch ihre Leidenschaft. Da will man sicher nicht ins Risiko gehen und aufgrund abweichender Meinungen ggf. die Akademikerkarriere vermasseln.
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Haben Klimaforscher heute ein oder mehrere konkrete Projekte, mit denen sie nachweisen, dass die Erwärmung seit der Industrialisierung nicht durch den Menschen entscheidend verursacht ist, würden sie doch sofort erneut Millionen erhalten für die Durchführung, sei es von einzelnen Staaten oder Firmen fossiler Rohstoffe. Niemand bräuchte dann im wissenschaftlichen Erfolgsfall eine initial teure Abkehr von fossilen Energien, bis alles verbrannt ist. Es hat eher viel, viel zu lange gedauert, bis die anthropogene Verursachungsthese sich breit durchgesetzt hat und Eingang in die Politik gefunden hat. (siehe Wissenschaftsgeschichte der Klimaforschung).
Es gibt doch keine solchen wissenschaftlichen Projekte mit der Verneinung der Erwärmung oder der menschengemachten Verursachung mehr (es gab sie natürlich), weil jeder Klimaforscher weiss, was die Erwärmung wesentlich bedingt und bisher alle anderen Erklärungen in umfangreichen wissenschaftlichen Studien / Experimenten / Modellen weltweit falsifiziert worden sind.