Zitat:
Zitat von Genussläufer
Da würde ich Dir größtenteils zustimmen. Das Problem ist eher, dass man schon heftig kritisiert wird, wenn man die Modelle selbst hinterfragt. Beispiele gäbe es hier durchaus. So ist sehr offensichtlich, dass die Modelle die Erwärmung aufgrund Urbanisierung und der hier häufig stehende Messpunkte an Land nicht berücksichtigt. Die Modell können auch heutige Entwicklungen in Teilen nicht erklären. Sättigungseffekte der wichtigsten Treibhausgase bleiben auch aussen vor. Und dennoch behandeln wir die Modelle wie Naturgesetze. Und das obwohl kleine Veränderungen der Parameter bereits zu immensen Verschiebungen in den Prognosen führen.
Man sollte doch zumindest kritisch hinterfragen, ob das Ausmass der Vorhersagen korrekt ist. Immerhin sollen basierend darauf global Milliarden Euro investiert werden.
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Modelle sind Modelle und deren Sinn ist es gar nicht, die Wirklichkeit exakt nachzubilden, weil das sowieso nicht möglich ist. Eine Vereinfachung ist also gewollt. Man kann damit z.B. siginifikante Parameter erkennen und wenn-dann-Szenarien aufstellen. Politische Entscheidungen kann man z.b. schlecht vorhersagen.
Kürzlich sah ich eine Tagesschau aus dem Jahre 1978. Dort wurde gesagt, dass "Experten" für das Jahr 2025 wegen dem Klimwandel weltweite Hitzerekorde erwarten. Da lagen die "Experten" als recht gut.
Wenn ich mir so alte Beitrage anschaue, frage ich mich, warum so wenig passiert. Das Wissen ist schon lange da. Das hefte ich mittlerweile ganz klar den Politikern an.