Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Kürzlich hörte ich aus dem konservativen Lager das exakte Gegenteil:
Das einzig Sinnvolle sei es, die eigenen fossilen Brennstoffe im Boden zu lassen und stattdessen auf dem Weltmarkt fossile Energieträger wegzukaufen. Diese würden nämlich so oder so ihre Abnehmer finden und in der Atmosphäre landen, da sie auf dem Weltmarkt gehandelt würden. Wirklich etwas für’s Klima tun könnte man nur, wenn man die eigenen fossilen Energieträger im Boden lässt. Der bekannteste Vertreter dieser Auffassung ist Hans Werner Sinn.
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Wie absurd ist das denn? Die Verfechter des freien Marktes, der nun mal höhere Nachfrage durch höheres Angebot nachregelt, wollen mir ernsthaft weismachen, dass dieser Mechanismus bei Kohle und Öl nicht funktioniert?
Für wie blöd hält der Typ uns eigentlich?
