Zitat:
Zitat von Genussläufer
Die sind von hier:
https://www.stromdaten.info/ANALYSE/...port/index.php
Selbst zu ermitteln ist sehr schwierig, weil der Mix in sich sehr volatil ist. Von daher ist das auch schwer prognostizierter. Was man hier sieht, ist die deutlich höhere Preis bei Import vs. Export allgemein für uns. Das bedeutet, dass unser Strom gern genutzt wird, wenn er nahezu verschenkt wird. Da gibt es auch Ausnahmen. Siehe z.B. die Situation in Frankreich im letzten Jahr.
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Wenn wir etwa die Hälfte der 5000GWh, aleo 2500GWh extra produzieren, wären wir über´s jahr wieder ausgeglichen. Das wären bei 30d*24h etwa 3.5GW Leistung. Die mit Wind bei mittlerer Verfügbarkeit von 25% abzudecken brauchst Du etwa 14GW installierte Leistung. Das ist zufällig ziemlich genau die Hälfte der gelplanten Nettozubaumenge pro Jahr bis 2030. Wenn wir also mal endlich in die Pötte kämen, wären wir nach Zwei Jahren wieder ausgeglichen. Interessanterweise entsprechen die Kosten bei 1Mio/MW installierter Leistung auch 28 Monaten, in denen man 500Mio zahlt. Da man aber kumulativ aufbaut, also schon während der Zubauphase Strom erzeugt, auch wenn man über den Daumen gepeilt nur 6 Monate im Jahr die 500Mio zahlt, ist der Break even allein durch die Einsparungen beim Stromimport ziemlich schnell erreicht.
Nur so, um mal die Grössenordnungen darzustellen.