Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
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Richtig. Ich würde einfach verlangen, daß jeder Staat, auf dessen Gebiet sie jeweils leben, sie als Staatsbürger aufnimmt und integriert. Es ist historisch einmalig und nicht objektiv begründbar, daß der Status "Flüchtling" über Generationen vererbt wird, und so sich die Zahl der Flüchtlinge stetig erhöht, ohne daß neue Menschen vertrieben werden.
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Damit wäre doch der Status und das Schicksal der ca. 4 Millionen Palästinenser nicht gelöst, welche in den 1967 von Israel im Krieg besetzten und seither unter israelischer Militärverwaltung stehenden Gebiete, dem Westjordanland und im Gazastreifen, leben, in dem israelische Siedler (oft ultraorthodoxe Einwanderer aus Osteuropa) mit Hilfe des Militärs nach Belieben neue Siedlungen gründen, oft gewaltsam und mit Vertreibung der Besitzer. Die Palästinenser haben rechtlich eine autonome Verwaltung in Gaza und im Westjordanland von Israel zugebilligt erhalten und einen palästinensischen Mini-Staat beschlossen, den 138 Staaten anerkennen und wozu auch Deutschland diplomatische Beziehungen unterhält, ohne die Verwaltung als Staat anzuerkennen.
Jordanien gewährt übrigens Palästinensern in Jordanien die Staatsbürgerschaft.