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Zitat von Genussläufer
Diese Vergleiche wären dann überflüssig, wenn die Grenzen dicht wären. Leider tritt das CO2 ohne uns zu fragen über die Grenze. Das Stöffche stellt nicht mal einen Asylantrag
Und dann passiert etwas völlig unerwartetes. Da wir Öl und Gas nicht mehr verbrauchen, nimmt das dankend jemand anderes. Kostet jetzt weniger, weil man schön auf der Preiskurve surft. Und dann schicken diese Strolche, dass von uns verwiesene CO2 doch wieder zu uns. Ist das nicht skandalös? Diese Typen helfen leider nicht den Schwachsinnigen. Letztere sind in dem Fall wir. Es hilft aber denen, die nicht unilateral auf solche Ideen kommen. Unglücklicherweise stehen wir mit denen sogar in Konkurrenz. Und dennoch zahlen wir gern deren Konjunkturprogramm. Vielleicht sind wir ja gar nicht schwachsinnig, sondern einfach großzügig 
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Da bin ich echt baff! Lustigerweise wurden heute individuelle Freiheiten oder die Freiheitsproblematik erwähnt im Diskussionsverlauf. Für mich wäre das in der materialistischen, reduktiven Übersetzung so etwas wie ein minimaler Grundkonsens. Auch geistig. Unabhängig von den Kulturen wurde das magische Bewusstsein - und damit der Schwachsinn - von den grossen Denkern überwunden und in dem Begriff Achsenzeitalter verortet. Schwachsinn nährt sich von Affekten imho, die in der einen oder anderen Ideologie zu Tage treten. Also Unvernunft. Unvernünftig ist der Kampf der Kulturen oder Weltbilder in Anbetracht der Probleme. Wir (als alle Menschen) spalten unsere Kräfte anstatt gemeinsam und nicht gegeneinander in die Zukunft zu steuern. Was ist der Mensch? Ein Mensch. Dann erst kommen Kulturen, Religionen, Ideologien oder Weltbilder. Daraus resultieren Vergleiche. Würde eine menschliche Ebene als primäre Identifikationsebene und infolgedessen ein minimaler, materialistischer Grundkonsens vereinbart und durchgesetzt werden können wir die grossen Aufgaben angehen und würden uns nicht in Mehr-oder-Weniger Relationen verlieren. Beispiel Indien und Pakistan. Streitpunkt: Kaschmir. Oder Beispiel Aserbaidschan und Armenien. Streitpunkt: Berg-Karabach. Oder aktuell Naher Osten. Minimale territoriale Gewinne oder Verluste destabilisieren ganze Regionen, bringen vllt 1-3% Erweiterung des Territoriums. Imho ist das unvernünftig, oder schwachsinnig, emotional-motivational oder auch affektiv und nicht rational-human begründet. Egal. Da kann ich noch soviel "schwurbeln". Bringt wohl nichts.
Werde nie verstehen was das soll, insofern, dass die Schwachsinnigen (magisches Bewusstsein) imho nicht im Achsenzeitalter und damit bei den Vernuenftigen angekommen sind. Dazu zählen auch imho die kollektiv-paranoischen Imperialisten USA und Russland oder what makes a man hate another man. People are people? Oder doch Derivate bestimmter Ideologien usw. die sich dann in Schnitzel oder veganer Blutwurst manifestieren. Als Symbole. Ich hoffe es wurde klar, was gemeint ist.
Die EU-Grenzen dicht machen ist wohl strategisch vernünftig in Anbetracht eines Realismus, mehr ein alter als ein neuer Realismus, da die Unvernunft Anderswo noch grosser ist als hier. Von daher ja: nur gemeinsam sind wir schwach (sinnig). Und auch großzügig im Sinne unserer Interessenwahrungen. Wer ist der Stärkere? Waeren wir alle etwas schwächer aber nicht schwachsinnig hätten wir vllt noch eine viel bessere Chance zu akzeptablen Risiken.
Und damit werde ich zum interessierten Mitleser: was wir brauchen ist ein kollektiver Bewusstseinsschub. Warum sich dieser seit vielen Jahrzehnten nicht vollzieht bzw. vollziehen kann oder darf ist mir ein Rätsel. Ich kann nicht verstehen, und werde das auch nie verstehen wie man das eigene Ego so über andere stellt, dass dieses nur durch Ausbeutung btw. Ich-Ueberhoehung (und insofern war mein Posten bei Kai seinerzeit und Arne nur ein Spiegel) anderer Frieden findet oder zumindest Frieden zu finden scheint. Wie auch immer begründet.