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Alt 09.10.2023, 16:00   #6204
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.721
Zitat:
Zitat von NiklasD Beitrag anzeigen
Die AFD wird vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft.
Das weiß ich, das habe ich ja bereits mehrfach als Argument dafür gebracht, innerhalb der Gesellschaft etwas die Wogen zu glätten und den Staat machen zu lassen.

Ich bin der Meinung, dass das BfV, BVerfG, der Bundesrat, die Bundesregierung oder der Bundestag weder dich, noch mich noch irgendjemanden dazu bracuht, die AfD zu verbieten, wenn es möglich ist. Schon alleine aus politischem Kalkül heraus wird das gemacht werden, sobald es geht.

Wer dich aber benötigt ist die Gesellschaft. Hier ist es wichtig, dass du dich entsprechend positionierst und dich für die Demokratie einsetzt. Aber bitte last uns sprachlich abrusten. Das erzeugt nur Fronten, anstatt sie zu beseitigen. Es darf hier keinesfalls ums "rechthaben" gehen. Das klappt doch nicht.


Zitat:
Zitat von Nepumuk Beitrag anzeigen
als sei die AfD eine normale Partei, die nur "ein bisschen konservativer" ist. Das ist einfach falsch.
Ich stimmen dieser Aussage, über die AfD voll zu. Ich habe doch auch in der Debatte mit dir geschrieben, dass ich diesen "Haufen für hochgefährlich" halte.

Mein Thema ist die sprachliche Abrüstung zwischen den Menschen in der Gesellschaft. Ich persönlich bin der Meinung von NiklasD und dem, was er als Link in der FAZ gepostet hat: Nicht jeder ist rechtsextrem (schreibt NiklasD) bzw. jeder Dritte ist rechtsextrem (schreibt die FAZ). D.h. aber auch, dass 2/3 nicht rechtextrem sind. Lass es nur 50% sein - fair enough. Um diese Menschen geht es. Hier bitte keine Fronten aufbauen, sondern diese Menschen "zurück" holen.

Es geht darum mit diesen 50-60% im Dialog zu bleiben! Das ist m.E. der Auftrag.


Zitat:
Zitat von El Stupido Beitrag anzeigen
Doch!
Und ansonsten das was Nepumuk schreibt:

Ok. Anyways ... 10% hin ... 15% her. Mailand oder Madrid. Egal.

Ich zumindest habe (jedenfalls in Bayern) mit einem deutlich höheren Anteil für die AfD gerechnet. Also eher 25% rum. Deshalb empfand ich das Ergebnis, ähnlich wie #keko als noch moderat.

Du bist ganz offensichtlich davon ausgegangen, dass die von der aufgezählten rechtsextremen Vorfälle aus der jüngeren Vergangenheit die Leute zur Besinnung bringen würden und hast deshalb ein niedrigeres Ergebnis erwartet, oder?

Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten