Moin,
Zitat:
Zitat von tridinski
Wenn ich ne Kette porentief saubermachen will bade ich sie zwei-drei Runden in Waschbenzin und anschließend im Ultraschallreiniger. Dann schmieren, egal ob Wachs, trocken oder ölhaltig.
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das halte ich für sehr kontraproduktiv: Die Kette verschleißt (durch den den bei Schaltungen immer vorhandenen Schräglauf) in den Buchsen und an den Nieten, welche die einzelnen Kettenglieder verbinden, am meisten Durch diesen Verschleiß längt sich die Kette, was man ja mit den bekannten Lehren kontrolliert. Mit dieser Methode wird zuverlässig die Schmierung da, wo sie am nötigsten gebraucht wird, entfernt oder verdünnt.
Deshalb mache ich es genauso wie von Sybenwurz empfohlen:
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Rohlofflehre, Rohlofföl.
Wenn ich gut drauf bin, zieh ich die Kette vorm Schmieren durchn Lappen und/oder nachm Einziehen nochmal, damit im ersten Fall kein Dreck mit der neuen Schmiere in die Zwischenräume gesaugt wird, im zweiten nicht so viel aussen dran hängen bleibt.
Hilft mir seit Jahrzehnten, die Lebensdauer der Ketten ohne fancy Gedöns und irgendwelchem Geraffel, das zuhaus rumfliegt und -sifft oder Brühen, die entsorgt werden müssen, zu optimieren.
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Ich gebe mir damit aber ehrlich gesagt - außer bei meinen WK-Rädern, die für die Wechselzone natürlich wie geleckt aussehen müssen - auch nicht soooo viel Mühe;-)
Munter bleiben,
Christian