Servus Rälph,
in Griechenland - außerhalb der Spots - hab ich keinen weiteren Winger/Surfer/Kiter getroffen. Sup's werden am Dach spazieren gefahren, ab und zu wird es am Strand entlanggeschleift, mehr aber nicht....
Ein größeres Foil-Board mit 170 Liter bei 1,9m Länge als aufblasbare Version zum Zusammenlegen und kleinstmöglich zu verstauen ist eingetroffen. Das Teil ist einem Sup ähnlicher als einem Foil-Board und hat nichts mit dem zu tun, was ich heute auf Bloomberg gesehen habe, ein Kite-Foil World Cup auf Sardinien - die fahren auf meinem Brotzeitbrett......
Die Surf hat bei den Wingfoil-Bordgrößen vom Volumen her unterschieden in:
Stufe 1 Anfänger - Körpergewicht plus 70 Liter
Stufe 2 Fortgeschrittener - Körpergewicht plus 40 Liter
Stufe 3 Experte - Körpergewicht plus 5 Liter
Diese Unterteilung dürfte praxisnaher sein, als jene in den Lehrbüchern, die die Stufe 1 verschluckt haben.
Mein 120 Liter-Board neigt zum nose-diving beim Anfahren in der Verdrängerfahrt, weil der 108cm und 4,6Liter Volumen Frontflügel einen sehr hohen widerstand hat entsteht ein Kippmoment bugseitig.
Ich brauch also vorne im Board Auftrieb bis der Flügel hebt und dieser Effekt aufgehoben wird - was besseres als ein inflatable kann es gar nicht dafür geben, obwohl es echt globig shice ausschaut und nicht brettlmäßig.
Als Anfänger musst den Spott am Spot aushalten, fettes globiges Zeug herumschleppen, Bemerkungen über wipe-out's hinnehmen und Dir von dicken fetten Tschechen mit proletenhaftem Russenlacher noch erklären lassen wie das Leben so ist......
