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Alt 28.09.2023, 15:25   #5326
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.591
Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Is ja auch keine Kritik, sowas kann man immer nur vor Ort entscheiden und nicht nach irgendwelchen Fotos. Andererseits, wenn ich mir den Boden anschaue wo die Sicherungsleute sitzen, irgendwo kommen die Steine ja her, die da so unmotiviert rumliegen.
Schau mal im gleichen Beitrag, #5317, das letzte Bild an.
Da ist auch weit und breit nix (mehr) rundum, wo das Geröll und die Brocken runtergefallen sein kann.
Das liegt da halt, der komplette Klettergarten ist mit diesem schottrigen Untergrund gesegnet, n paar ausgetretne Spuren sind eingelaufen, andere, wenig frequentierte Flecken, etwas grasbewachsen.
Stört einerseits nicht, andererseits gibts an anderen Felsen auch dickere Brocken, und die zudem direkt in der Sturzzone, wo du sicher nicht drauffallen willst.
So ernsthaft abgesichert die Routen eingebohrt sind, so unglaublich ungepflegt oder ungeordnet ist das Drumrum.


Die Heimfahrt als solche bietet keine Überraschungen, oder fast nicht, berücksichtigt man den Reifen, den ich mir ruiniert und montags zuhause dann gewechselt hab, ehe ich zu ner weiteren Übungseinheit für Sommerrettung zu den Kollegen der Nachbarbereitschaft gereist bin.
Den Bruder mit dem havarierten Vehikel hab ich mit meinem Subaru heimgeschickt, der ist derweil schon wieder in Seattle, Halifax, Johannesburg oder so und wir schinden uns derweil mit Bauernflaschenzügen oder beim Body Hauling.




Es wird Herbst, um halb Acht ists in den Steinbrüchen finster.
Wird Zeit, dass am Wochenende die Prüfung endlich rum ist.

Ne weitere, unliebsame Überraschung erwartet mich zuhause: obwohl der Sonnenkollektor aufm Dach tagsüber und selbst abends noch satte, dreistellige Tempi anzeigt, hab ich kein warmes Wasser.
Sonntagabend beim Duschen hab ich mich noch wenig gewundert, weil ich ja nicht wusste, wie das Wetter war und ob die Sonne gescheint hatte, aber Montagnacht war klar, dass der Planet da den ganzen Tag draufgebrannt haben sollte.

Also wiedermal in die Haustechnik einlesen, dies versuchen, das probieren, und Abend für Abend hackeln in der Hoffnung, wieder warmes Wasser zu kriegen, vorher sieht man ja nicht, ob sichs aufheizt, wenn man nicht daheim ist.
Es gab allerdings erst Montag in der Woche drauf endlich wieder Fortschritte, diesen 'Reparaturschritt' hatten wir natürlich bis zuletzt aufgespart, weil er implizierte, dass die Warmwasserbereitung eigentlich grundlos ausgefallen sein müsste.
Funzte nu aber, Dienstagabend wars gewiss, es ist bis heute unklar, was vorgefallen ist bzw. konkret wie Luft ins System ge- oder dementsprechend Flüssgkeit unbemerkt rausgekommen ist.
Naja, so kriegte ich wiedermal n bissl Abhärtung...


Besonders witzig dabei war der Samstag.
Ich hatte zwar mittlerweile neue Sommerreifen aufziehen lassen, aber da das Reserverad schonmal draussen war, ging ich die Woche über daran, n bissl Rostschutz da hinten unterm Bus zu applizieren.
Das endet mit ner ziemlich heftigen Orgie, bei der heisses Korrosionsschutzwachs mit ner Spritzpistole aufgetragen wird und weil man nach oben arbeitet, einiges davon gerne auch aus der Entlüftung vom Becher tropft.
Um die Klamotten kümmert sich (vergeblich) die Waschmaschine, aber irgendwie muss das Zeug halt auch vom Körper ab, und das ist interessant, wenn man nur kaltes Wasser zum Duschen hat.

Sonntags gings aufs Rad. Diesbezüglich bin ich mittlerweile n bissl unrund, weil ich dieses Jahr wohl so wenig Rad gefahrn bin wie noch nie in meinem Leben.
Auf dem von mir innig geliebten Hasenstabweg war ich vor zwo(?) Jahren mal an ner
Forsthütte vorbeigekommen, wo ich dachte, dass man notfalls auch mal auf ner grösseren Tour nen Abend verbringen und übernachten könnte.
Die konnt ich bloss ums Verrecken nicht auf ner Landkarte ausmachen, nur grob die Gegend eingrenzen, wo sie sein musste.
Und die wollte ich suchen.
















Mit Erfolg.
Der Brunnen bot ausser Wasser zur Erfrischung auch darin gekühlte Getränke, mir jedoch leider für zu diesem Zeitpunkt zuviel Alkoholgehalt.
Machte aber nix, man ist ja autark und hat ne Brotzeit im Handgpäck.

Die Hütte ist auch verblüffend nah zu zuhause, den Rückweg hab ich daher etwas deutlich länger als den Hinweg gewählt.
Insgesamt ne super Tour im Nachhinein, machte echt Lust auf mehr, nur wirds aufgrund des Prüfungswochenendes, das übermorgen auf mich wartet und danach direkt beginnender (wiedermal) Notfallmedizinkurse (diesmal aber halt mit Prüfung für mich) dieses Jahr eher nix mehr werden.
Vielleicht kann ich mich für die Kurswochenenden, die in der Rhön stattfinden, etwas früher abseilen unds Bike mitnehmen, dort find ichs unheimlich schön zum Radeln!
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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