Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Ich ging davon aus, daß mein Post 5600 noch gegenwärtig ist (2021-er Zahlen, also ohne Ukraine):
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danke. Die Zahlen stammen aus 2021. Aber es scheint sich nicht deutlich geändert zu haben: 2023: Ca. 65 % Ukrainer, 55 % Syrer, 41% der Afghanen beziehen Bürgergeld, was für Flüchtlinge zu erwarten ist (siehe Studie aus Österreich.). Wieviele befinden sich davon in Sprachkursen, in Ausbildungen, in Eingliederungshilfen? Das geht leider aus dem Artikel nicht hervor, wäre allerdings wichtig. Nach ca. 5 Jahren befinden sich ca. 50 % der Flüchtlinge in Arbeit, wie diese Studie aus Österreich belegt. Wirtschaftlich erweist sich die Bilanz der Flüchtlinge für Österreich für die Wirtschaft und den Staatshaushalt über einen längeren Zeitraum als ausgeglichen.
Nein, Flüchtlinge sind keine Nettozahler oder Worauf es wirklich ankommt. Flüchtlinge zahlen mehr in das österreichische Sozialsystem ein, als sie an Leistungen erhalten. Zu diesem Ergebnis kam eine neue Studie von Joanneum Research, die diese Woche für Schlagzeilen sorgte. Dahinter steht ein großes Aber. Es besteht überhaupt kein Grund, die bisherige Zahl der aufgenommenen Flüchtlinge aus ökonomischen Gründen im Sinne einer Überforderung der Sozialsysteme, was wirklich ein Märchen ist, zu dramatisieren.
Ausserdem: Es gibt hier auch Obergrenzen aus diesen speziellen Ländern, die erreicht werden, und keine beliebige Zuwanderung, und der Schutzstatus ist so, dass im Falle stabiler, politischer Verhältnisse im Heimatland die Duldung erlischt wie im Falle der Balkanflüchtlinge, wo viele, auch Familien mit Kindern, heimkehren mussten bis hin zur zwangsweisen Abschiebung.