Zitat:
Zitat von qbz
... das heißt eine Obergrenze für Emissionen, [b]die maximal noch freigesetzt werden dürfen...
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Ich fürchte, wir reden aneinander vorbei. Ich versuche mich zu präzisieren:
Emissionen betreffen das Öl und Gas, das verbrannt wird, im Automotor oder in der Hausheizung oder im Kraftwerk; auf diese Anwendung beziehen sich für mein Verständnis alle Deine Zitate und Links. Mir geht es aber nur um Anwendungen, wo diese fossilen Rohstoffe nicht verbrannt werden (also kein CO2 freisetzen), sondern nur bearbeitet und umgewandelt oder veredelt werden, um andere Produkte (Kunststoff, Dünger, ...) daraus zu erzeugen.
Wo ich Öl und Gas also als Rohstoff einsetze, um ein Produkt zu erzeugen, sind sie nicht von Eisenerz oder Sand zu unterscheiden: Rohstoff, aus dem in industriellen Prozessen ein Endprodukt hergestellt wird (natürlich wird bei der Verarbeitung CO2 emittiert, da Energie benötigt wird, aber nicht aus den Rohstoffen selbst). Gibt es in dieser Hinsicht bzw. bei solcher Anwendung auch einen Unterschied zwischen Öl und Gas und den anderen Rohstoffen? Wenn ja, was würde eine Drosselung von Öl und Gas als Rohstoff begründen als Unterschied zu anderen Rohstoffen - oder sollen alle Förderungen gedrosselt werden?
Ich erwarte keine quantitative Aussage, sondern möchte verstehen, ob Öl und Gas weiterhin
als nicht zu verbrennender Rohstoff unverändert zur Verfügung stehen sollen, oder nicht - im letzteren Fall würde mich der Grund interessieren.
Du schreibst:
Zitat:
Zitat von qbz
...weltweit sukzessive gedrosselten Mengen an fossilen Rohstoffen....Heute versucht man, die Nachfrage zu verringern, man kann genauso gut das Angebot verknappen, um das Ziel zu erreichen, was wirkungsvoller wäre.
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Heißt das, daß alle Rohstoff-Angebote allgemein verknappt werden sollten?