Mag sein, dass ich als jemand aus dem Fach das etwas unproblematischer sehe und mich Frage warum Du dort so ein Fass aufmachst?
Da Du vermutungsweise nicht selbst in der Lage bist, das Kabel fachlich wieder in Stand zu setzen, siehst Du dich dennoch in der Kompetenz zu beurteilen wo Kabel am Kamin etc zu verlegen sind und wo nicht. Sorry aber das nervt.
Als Kunde darf man immer sein Wohlgefühl äußern und das wird auch so (solange nicht gefährlich/unzulässig) umgesetzt aber nur solange der Kunde das auch zahlt.
Du möchtest Dein "schöner Wohnen" von jemand anderem bezahlt haben, das klingt schwierig.
Worüber reden wir dann. Ein Kabel flicken ohne großartige Stemmarbeiten oder ohne vielleicht folgende Flickarbeiten am Mauerwerk, dauert keine 30 Minuten. So what...
Wenn der Kaminbauer dir das Kabel flickt und damit alles in Ordnung ist, sehe ich kein Problem und weiß auch nicht warum man da einen Papierkrieg mit Versicherungen starten muß. Kann man machen aber der Handwerker kommt sicher nicht mehr zu einem kostengünstigen Wartungstermin etc. und dass Du mit der Auskunft als Laie "Da liegt kein Kabel" gar keinen Einfluß hast würde ich auch bestreiten. Aber wenn man auf Konfrontation steht sollte man das vor Gericht austragen.
Mich nervt diese Herangehenweise. Wo gehobelt wird fallen Späne und es können auch Fehler passieren. Wenn danach eine konstruktive Lösung erfolgt, ist das nun mal so. Die Fachleistung muß man dann ja auch nicht als gut beurteilen, aber der Grundanspruch ist erfüllt.
Geändert von Pete0815 (11.08.2023 um 08:46 Uhr).
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