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Alt 07.06.2023, 12:34   #19
Wasserbüffel
Szenekenner
 
Benutzerbild von Wasserbüffel
 
Registriert seit: 17.03.2016
Beiträge: 459
Zitat:
Zitat von Hunki Beitrag anzeigen
Das würde ich spontan ja auch sagen. Ich frage mich allerdings woher der Fokus auf Intervalle in den letzten Jahren gekommen ist. Im Zeitraum bis 2017 wo ich noch aktiver dabei war, war das gefühlt "länger, langsamer und mehr". Heute ist es "schneller, kürzer und intensiver" weil es ja so zeitsparend ist. Und viele Coaches springen auf diesen Zug auf.

Kommt das daher, dass man versucht dem zeitsensiblen-Agegrouper ein möglichst effektives Training in der kurzen Zeit an die Hand zu geben, oder weil die Wissenschaft da wirklich weiter ist?
Es gibt halt viele unterschiedliche Philosophien und Ansätze bezüglich der Trainingsgestaltung. Ich denke es ist auch sehr individuell welche vielleicht für den Athleten am besten funktioniert, er umsetzen kann und zu seinen Bedürfnissen passt.

Beispiel aus meiner Marathonvorbereitung, kein Lauf länger als 25km. Diese teilweise mit Intensitäten oberhalb des WK Tempos. Mein Kollege hat "klassisch" diverse langsamere Einheiten von 30-35 km gemacht.

Im Ergebnis haben wir beide ohne Probleme den Marathon zusammen in der anvisierten Sub 03:30 absolviert. Ob einer von uns mit anderer Vorbereitung besser/schlechter gewesen wäre werden wir wohl nicht erfahren...
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