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Zitat von Nepumuk
Die Ursache ist doch glasklar: Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die daraus resultierenden Folgen wie gestiegene Energiepreise, höhere Rüstungsausgaben, Ausgaben für die Unterstützung der Ukraine, Kosten für Flüchtlinge. Dadurch haben wir höhere Inflation, höhere Zinsen, die das Bauklima stark belasten. Trotzdem noch 75% der unter Normalbedingungen geplanten Menge zu bauen, ist eine sehr gute Leistung.
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Einmal abgesehen davon, dass
in Umfragen zu Beginn des Jahres 2023 eine Mehrheit der Bevölkerung eine Ausweitung von Waffenlieferungen an die Ukraine abgelehnt hat und die Regierung gegen den mehrheitlichen Volkswillen handelt und die milliardenschwere Unterstützung der ukrainischne Regierung aus Steuerneinnahmen keine direkte Zwangsläufigkeit darstellt (die Schweiz und 2/3 der Länder der Welt liefern keine Waffen), gibt es aus den Immobilienverbänden und Genosslenschaften genug Vorschläge an die Regierung, wie das Ziel von 400 000 Wohnung erreicht werden kann. Z.B. auf dieser Website:
Zitat:
Die für den Wohnungsbau in Deutschland führenden sieben Organisationen und Verbände der Bau- und Immobilienwirtschaft, die sich im „Verbändebündnis Wohnungsbau“ zusammengeschlossen haben und den Wohnungsbau-Tag veranstalten, richteten dazu eine klare Forderung an Bund und Länder: Der Staat müsse seine Fördergelder für den Wohnungsbau „massiv aufstocken“, so das Wohnungsbau-Bündnis.
Konkret seien für den sozialen Wohnungsbau bis 2025 mindestens 50 Milliarden Euro an Fördermitteln notwendig. Diese sollten von Bund und Ländern als Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden. Nur mit den zusätzlichen Mitteln könne es gelingen, 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr neu zu bauen. Der Staat müsse zudem dem bezahlbaren Wohnungsbau intensiv unter die Arme greifen: Für 60.000 Wohnungen mit einer Kaltmiete zwischen 8,50 Euro und 12,50 Euro seien in dieser Legislaturperiode des Bundes noch einmal mindestens 22 Milliarden Euro notwendig.
„Die Ampel muss Farbe bekennen. Sie muss entschlossen in den Wohnungsneubau investieren. Zum aktuellen Krisenmanagement dieser Regierung gehört, dass die Förderung des Neubaus von Wohnungen dringend auf neue Füße gestellt wird. Das muss ganz oben auf der To-do-Liste der Ampel stehen“, so das „Verbändebündnis Wohnungsbau“, das die ARGE-Untersuchung in Auftrag gegeben hat. Der Titel der aktuellen Wohnungsbau-Studie: „Status und Prognose: So baut Deutschland – So wohnt Deutschland“.
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https://www.impulse-fuer-den-wohnung...ster-vom-staat
Immerhin weist Du auf die haushaltspolitische Belastung durch die milliardenschwere Unterstützung der Ukraine und durch die Aufrüstung und die damit verbundene Auswirkung auf den Wohnungsneubau hin, was die grünen Politiker im Bund niemals tun und bestreiten würden. Panzer und F-16 statt Wohnungen als grünes Programm.