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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Triathlon Ingolstadt 21.05.2023
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Alt 23.05.2023, 11:30   #29
svenio
Szenekenner
 
Benutzerbild von svenio
 
Registriert seit: 31.03.2014
Ort: Ihsed
Beiträge: 178
Ich war zum ersten Mal in Ingolstadt dabei. Ich fand die Veranstaltung prima und bis auf einige Kleinigkeiten gab es nix zu meckern. Die Orga war ok und dass es bei Änderungen an der Stecke und damit verbundenen Anpassungen im Ablauf immer mal Irritationen geben kann, geschenkt. Aber vielleicht tut man sich da als Ersttäter einfacher als wenn man schon mehrmals mitgemacht hat und bestimmte Dinge erwartet, die dann nicht mehr da oder anders als früher sind.

Zu meinem Wettkampf:
das Schwimmen war zäh wie immer aber sowohl der Blockstart als auch die Schwimmstrecke waren unproblematisch, ich konnte gut sehen und bin überraschenderweise kaum Umwege geschwommen. Gerochen habe ich nix aber ich schwimme auch mit Nasenklammer

Der erste Wechsel war ok und dann ging‘s mit dem Rad zunächst vom See weg auf die Hauptstraße. Dieser Abschnitt war ziemlich eng und das nervt, wenn man am Anfang nicht so fahren kann, wie man will, weil viel Verkehr ist und auch einige sehr langsame Teilnehmende vor einem sind. Ich bin da zu ungeduldig. Auf der ersten Runde weg aus Ingolstadt merkte ich den Wind von hinten seitlich und ich dachte mir, das wird auf dem Rückweg interessant. Wurde es auch. Ich hatte aber eine ganz geschmeidige Gruppe gefunden und bis auf wenige Ausnahmen wurde fair gefahren. Leider habe ich die Gruppe kurz vor dem Wendepunkt in Ingolstadt verloren und trotz größerer Anstrengung bis zum anderen Wendepunkt nicht mehr einholen können. Der Weg zurück zum See war dann irgendwie unrhythmisch. Ich war mit meiner Leistung nicht zufrieden, die Beine waren nicht locker genug und für die 217 Watt NP war es gefühlt zu anstrengend oder eher zu verkrampft.

Ich hoffte auf den Lauf. Da fühlte ich mich besser und ich lief, vielleicht etwas zu schnell, los. Die 10k hatte ich nach 42:30 min erreicht und dann musste ich der ungewohnten Wärme etwas Tribut zollen. Vielleicht bin ich auch nicht ganz ans Limit gegangen, zwischen km 10 und 15 war ich jedenfalls zu langsam, um am Ende mit dem Lauf vollständig zufrieden gewesen zu sein. Letztendlich waren es 1:32:30 für die 20,7km meiner Uhr.

Insgesamt gebe ich mir eine 2 bis 3 und hoffe, dass ich bis Roth noch etwas Härte hinzu gewinne und dann mit gescheitem Tapering auch die Frische auf dem Rad da sein wird.
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