Zitat:
Zitat von welfe
Ich hätte gerne mal Adressen von Ärzten, die Privatversicherte bevorzugt behandeln. Meine Familie teilt sich ziemlich genau in der Hälfte privat/gesetzlich versichert auf. Warten müssen wir alle gleich lang.
Einziger Unterschied: die gesetzlich Versicherten zücken ihr Kärtchen und gut ist. Die Privatversicherten laufen monatelang ihrem Geld hinterher und bleiben in der Regel auf einem Teil sitzen. Bei mir sind das etwa 50-100 Eur im Monat (chronische Krankheit). Ich wäre lieber wieder gesetzlich versichert….
Drei Stunden warten ist nicht ok, egal wie versichert. Ich muss auch regelmäßig ins MRT und hinterher wieder zu meinem Arzt, der mir dann „unverändert, Tendenz fallend“ sagt. Auch nicht besser.
Alles Gute für dich!
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Vielen Dank für deine Wünsche und Anregungen
Bei uns in der Familie ist es kurioserweise auch hälftig privat und gesetzlich.
Auch die privaten müssen warten und es gibt auch bei uns einige Ärzte, die keinen Unterschied machen.
Allerdings gibt es bei uns auch einige, die nur noch private Patienten behandeln.
Aber vermutlich war es nur ein dummer Zufall, der bei mir letztlich das Tröpfchen zuviel war. Normalerweise nehme ich auch so etwas cooler.
Zitat:
Zitat von Estampie
Wenn das Stimmungstief wegen dem Dreckwetter und Dreckswartezeiten auf die Werkstatt und unnötige Dreckswartezeiten beim Doktor aufgekommen ist, dann ist es ein gutes Stimmungstief weil es geht von alleine wieder weg
Dass es das möglichst bald tut wünsche ich dir.
beste Grüße,
Thomas
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Vielen Dank
Ja, aktuell sind es einfach ab und an gefühlte Dreckszeiten
Mut zur Lücke
Ich hinterfrage mich ja permanent und darf nicht nur die Schuld bei anderen oder den Umständen suchen. So auch gestern. Warum war ich gereizter als sonst?
Nun, ehrlich gesagt, sehe ich die Chancen für Hamburg (eh schon), aber mittlerweile auch für Roth immer mehr schwinden. Bis auf die eine Radtour auf der Straße am vergangen Samstag, klappte bisher fast nichts. Meine früher üblichen gezielten Umfangssteigerungen Woche für Woche fielen heuer Gesundheit, Wetter und anderen Nickligkeiten zum Opfer.
Frustriert trainierte ich mehr drinnen auf der Rolle und wollte dann zuviel zu schnell.
Ohne echte Umfänge zu nahe am Übertraining
Statt den Urlaub zu genießen und zu erholen (gemütliche Radtouren, Wanderungen, abwechselnd Sport mit Spaß und Ausruhen) hatte ich das (durchaus richtige

) Gefühl, dass mir die Zeit davon läuft.
Trotzdem wäre es sinnvoller gewesen, mehr Mut zur Lücke aufzubringen.
So wird es definitiv nichts.
Halb gezwungen (Challenge Samorin mit Omnimode auf Rouvy funkt bei mir gar nicht

) ließ ich heute die geplante Stunde Radeln ausfallen und pausierte vor dem Schwimmen um 9.30 Uhr.
Das war letztlich auch besser so.
Statt zwei halbgare Einheiten abzureißen, hatte ich beim Kraulen noch genügend Energie und auch eine gewisse Frustmotivation, so dass ich mich im Vergleich zum Dienstag um 7 Minuten auf 1.19.30 Std. für die 3,8 km steigerte. Kein Vergleich zu früher und danach nicht motiviert weiteren Sport zu treiben, aber immerhin der zweite kleine Meilenstein 2023.
Jetzt lautet das Motto: Mut zur Lücke und Erholung First.
Ob es heuer für eine Langdistanz reichen wird, bleibt höchst ungewiss und spannend, aber der Weg macht so wohl deutlich mehr Spaß. Und das ist wichtiger.