Nicht, dass ich noch nennenswert schwimmen würde. Meine Jahreskilometer mache inzwischen nahezu komplett in einer Woche Schwimmcamp nach dem Jahreswechsel. Aber falls ich dann doch mal versehentlich irgendwo starte, dann sage ich mir, dass ich angetreten bin, um was zu erleben. Was könnte emotionaler sein – außer vielleicht dem Gesamtsieg – als eine ordentliche Panikattacke?
Erfahrungsgemäß geht die vorbei, mittlerweile kennt man sich, und danach schwimmt es sich ganz entspannt.
Zitat:
Zitat von schnodo
Zum Glück hatte ich keine Ahnung wie schlimm es tatsächlich werden würde. Der Start war grausam. Zum ersten Mal wieder im Wasser und dann gleich Massenstart. Letztes Jahr wurde wegen der Pandemie in Gruppen gestartet. Ich fand überhaupt keinen Rhythmus und hatte mich so blöd platziert, dass das halbe Feld über mich drüber geschwommen ist. Nach 200 oder 300 m musste ich mich dann erstmal auf den Rücken legen und mich sammeln, während ich mir überlegte, warum ich mir das antue.
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