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Zitat von tridinski
bzgl. Speicher: ich lese und höre überall dass die Natrium-Ionen Technologie bereits großserienreif ist. Natrium gibt's im Gegensatz zu Lithium überall im Überfluss.
(Lithium ist in der Aufzählung von Genussläufer das mit dem größten Faktor.)
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Da hast Du Recht. Die Schweinereien in Chila und Australien könnte man sich dann in Teilen sparen. Relativ wurde hier mit dem größten Zuwachs gerechnet.
Sehr kritisch sehe ich Nickel und Kupfer. Cobalt ist eher eine Problem des Landes mit dem mit Abstand höchsten Vorkommen, dem Kongo. Aber wenn der Vorname des "Schurken" nicht Wladimir ist, tun wir uns auch nicht so schwer damit
Spaß bei Seite. Schwarzfahrer hat schon darauf verwiesen. Die größte Herausforderung sind nicht die Batterien, sondern echte Speicher, die Dunkelflauten ausgleichen können. Die Batterietechnologie ist eigentlich auch traurig, weil die Energiedichte so mies ist. Im Gegensatz zum Benzin bringen alle aktuellen Batterietechnologien das Oxydationsmittel mit. Und das macht die Geschichte nicht effizient.
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Ich weiß wirklich nicht, ob das eine realistische Perspektive ist. Aber es scheint mir schon sinnvoll, nicht nur darüber zu jammern, dass aktuelle Speicherlösungen teuer usw... sind. Es wird offenbar durchaus schon an Lösungen gearbeitet.
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Das kann auch niemand einschätzen. Ok, einige können heute schon sagen, welche Technologie sich durchsetzen wird. Zumindest vermitteln sie das. Wie meinte Shaw und später Chruchill: "Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. " Unsere Regierung ist hier selbstbewusster.
Es ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen, daß hier viel Geld und Energie einfließt. Daraus wir d sich auch etwas entwickeln. Da bin ich wiederum auch optimistisch.