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Zitat von deralexxx
Nochmal: Die Szenarien die du da zeichnest kannst du so noch garnicht zeichnen, weil die Gesetze noch nicht fertig sind.
Was hättest du denn statt dessen? Der Staat kauft für jedes Haus eine Wärmepumpe und stellt die Palette vor deine Tür bis eine Heizung kaputt geht?
Bei Holzöfen ist / war es doch auch so, es wurden neue Grenzwerte in Vorgaben geformt, dann gab es eine Übergangszeit in der neue Öfen die neuen Werte erfüllen mussten und die war lang genug das jeder planen und umbauen konnte.
So wird es hier auch laufen, wenn Deutschland was kann, dann langsam.
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Mit Polemik findest du sicher keine Lösung, da müssen schon sinnvolle Konzepte her.
Ein Holzofen konnte man durch einen neuen Holzofen ersetzen, der die neueren Normen erfüllt. Keine weiteren Umbauten erforderlich. Nach deinem Beispiel der Holzöfen hiesse das, wenn die Ölheizung kaputt geht baut man eine neue Ölheizung ein. Genaus das darf man aber nicht mehr, dein Beispiel geht hier komplett am Thema vorbei.
Der größte Vorteil der Gastherme ist, dass sie klein und dezentral ist. In einem MFH hängt oft in jeder Wohnung so eine kleine Gastherme an der Wand. Platz für Brennstofflagerung gibt es nicht, Platz für eine Wärmepumpe gibt es auch nicht und bezüglich. Geräuschemmission kann man auch nicht in jede Wohnung eine Wärmepumpe stellen und das Aussengerät an die Fassade schrauben. Welche Konzepte gibt es denn dann noch ausser die Heizungsanlage im kompletten Objekt umzubauen auf Pellets, BHKW, Fernwärme oder Wärmepumpe?