Zitat:
Zitat von merz
Den Texter fand ich im Hinblcik auf einen neuen Lösungsvorschlag schwer zu verstehen. der Autor schlägt eine globale Übereinkunft vor, in der sich alle Produzenten fossiler Brennstoff auf eine schrittweise Reduktion der Förderung festlegen, ja?
m.
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So habe ich ihn verstanden. Quasi eine sukzessive Verknappung der fossilen Brennstoffe auf dem Weltmarkt. Ein solcher Weg würde gleich die gesamte Weltwirtschaft betreffen. Ich erinnere mich noch an die sog. Ölkrise in den 70ziger Jahren. Da gab es plötzlich komplett autofreie Sonntage (Sonntagsfahrverbot), um Öl zu sparen, und der Ölpreis stieg exorbitant.
Voraussetzung wäre weiter, eine Neuordnung des Welthandels, welcher den Entwicklungsländern einen Schutz gewährt.
Zitat:
"Nichts weniger als eine neue globale Wirtschaftsordnung ist gefordert, in der die reicheren Länder die Entwicklungsmöglichkeiten der ärmeren Länder in dramatischer Weise verbessern.
Das heißt zum einen Abschied zu nehmen von den alten Dogmen über die wohltätige Wirkung des freien internationalen Handels. Entwicklungsländer brauchen mehr als offene Grenzen, sie brauchen Schutz vor den in fast jeder Hinsicht überlegenen Unternehmen des Nordens."
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Was mir daran gefällt, ist, dass er mal etwas anderes vorschlägt als der bisherige Pfad.