Ich kann hier mal aus eigener Erfahrung berichten:
Nein, ich gehe wg. Männergrippe nicht in die Rettungsstelle.
Aber nachdem ich fast 4 Jahre nicht krank war, Corona sei dank, hat es mich seit November nun schon zum 3.Mal mit einem Infekt erwischt. Es nervt!!
Meine Hausärztin sehe ich nicht, ich werde mit normalen Atemwegserkrankungen nicht in die Praxis gelassen. Ich darf erkältet wie ich bin, draußen vor dem Praxisfester warten, bis die Schwester öffnet, und nach meinem Anliegen fragt. Also gibts einen Krankenschein zum Auskurieren zu Hause, vielleicht noch ein Rezept...
Vor 3 Wochen bei gleicher Ärztin das gleiche Spiel. ... Nach einer Woche bin ich wieder ins Büro und hatte es entweder noch nicht richtig auskuriert oder mich bei der von mir betreuten Klientel erneut anstecken dürfen.
Hurra, meine Hausärztin hat Urlaub, also durfte ich zur Vertretungsärztin im Nachbardorf. Dort angemeldet, kam ich nach einer Stunde Warten zur Ärztin. Sie hat mich ausgiebig befragt, auch nach Allergien (Wespenstich) u. meinem Bluthochdruck.
Dann oben Freimachen, Abhören der Lunge.
Freitag bin ich wieder dort, die Ärztin entscheidet dann, ob ich doch ein Antibiotikum benötige, nimmt mich viell. an die Lungenmaschine (zum Auslesen der Funktion der Lunge).
Es gibt sie also noch, die gründlichen Hausärzte, die sich Zeit nehmen.
Und ich habe gleich gefragt, ob ich zu dieser Ärztin wechseln kann.
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