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Es gibt und gab in anderen Sportarten schon Klassen mit Kostendeckel, zum Beispiel Pop-Kart im Kartsport. Das hat gut funktioniert und im Teilnehmerberei für einen guten Chancenausgleich gesorgt da in solchen technischen Sportarten sehr viel Leistung über Geld kommt.
Bei Flugzeugrennen gibt es so was auch, allerdings meist eher durch technische Begrenzungen wie der strikt vorgeschrieben Continental O-200 Motor in der Formel1.
Das funktioniert deutlich schlechter weil die Motoren sehr, sehr unterschiedlich teuer / leistungsfähig sind je nachdem wie groß das Budget ist. Bei kostengedeckelten Klassen funktioniert das wiederum auch hier sehr gut.
Das spricht eigentlich für einen Kostendeckel.
Und grade im Triathlon gibt es ja eine sehr gut Chance die Kosten nach oben zu begrenzen und die Leistung des Athleten dadurch wieder mehr in den Fokus zu rücken.
Es ist schon beschämend wenn ein Profi (ich meine es war Ari Klau) sich freut ein gutes gebrauchtes Rad von einem AK-Teilnehmer abstauben zu können weil der sich ein neues gekauft hat was sich der Pro nunmal nicht leisten kann.
Zum Zahlwillen von Leuten dies nicht brauchen sei gesagt: in meinem Umfeld gibt es deutlich mehr Motoradfahrer als Triathleten, die geben für jedes Teil deutllch mehr aus. Rad teurer, Anzug teurer, Helm teurer..... dazu noch hohe Unterhaltskosten. Da schockt ein Anzug für 1000,- nicht wirklich.
Und auch im Seekajakfahren ist die Klamotte sehr schnell im vierstelligen Bereich.
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