Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Nein, das macht auch Sinn in einer Pandemie; ich würde meinen Vater nie allein sterben lassen, auch nicht bei einer Krankheit die deutlich mehr als 0,x % Sterblichkeit hat (es gab immer effektive Schutzmöglichkeiten, wenn man nur gewollt hätte), und es gab nie einen Grund, Kindern ihr Leben wegzunehmen wegen einer Krankheit, die für Kinder praktisch harmlos ist. Menschlichkeit sollte gerade in der Pandemie, in der Not bewahrt werden. Ich bin sicher, viele ausgebliebene Behandlungen liegen auch daran, daß Menschen bei den Bedingungen der totalen Isolation lieber krank zu Hause blieben, als isoliert im Krankenhaus zu sein.
Hetze kam von vielen Seiten. Aber zu Deinen Beispielen: ja, alle. Drosten hat Streek als Querdenker diffamiert und soweit ich mich erinnere als verantwortlich für Tote bezeichnet, bloß weil der Drostens Alarmismus nicht teilte, Lauterbach hat ungeimpfte Pflegekräfte öffentlich angegriffen, Brinkmann zog über die Ungeimpften her, Mongomery sprach sogar von der Tyrannei der Ungeimpften, Bosetti enmenschlichte die Ungeimften als zu entfernenden Blinddarm, der Spiegel machte Lanz für Corona-Tote verantwortlich, Boris Palmer kam (trotz ansonsten viel rationalerem Vorgehens als viele anderen) sogar auf die Idee von Beugehaft, ... die Liste ist endlos und hat immense gesellschaftliche Schäden verursacht, die lange nicht heilen werden.
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Das sich große Teile der Bevölkerung von dieser medialen Stimmungsmache
haben pushen lassen ist für mich allerdings nicht nachvollziehbar. Wie weiter oben geschrieben wurde, sind dabei langjährige Freundschaften zerbrochen. Wegen einer Sache, die nun vorbei ist. Da sieht man mal wie weit es um die Stressresistenz bestellt ist. Fehler wurden auf beiden Seiten ( wenn man überhaupt von Seiten sprechen sollte, vielleicht eher Ansichten) gemacht.
Nun ist es Zeit diese Barrieren wieder abzubauen. Ärger gibt es schon genug auf der Welt.