Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Manifest für Frieden ist ein lustiger Begriff, die Initiative bitterböse. Die Ukraine hatte in der Vergangenheit mit den Russen über Frieden verhandelt, und das Ergebnis der wertlosen Verträge mit Lügnern sehen wir seit dem 24.2. Statt Sicherheitsgarantie gibt es Invasion, Mord, Vergewaltigung und Zerstörung. Ich würde mit denen nicht nochmal verhandeln und ich würde auch niemandem empfehlen mit denen nochmal etwas zu verhandeln und dann darauf vertrauen, dass sie diesmal sich dran halten.
Solange diese Signatur hier prangt, erlaube ich mir auch etwas dazu zu sagen. Da ich QBZ aber schätze und mag, beziehe ich meine Kritik auf die Petition und nicht auf ihn.
|
In deinem ersten Teil bringst du den Inhalt der Petition ziemlich gut auf den Punkt.
Im zweiten Teil gibst du einem Teil der Petition, nämlich einem der bisherigen Unterzeichner, aber dann deine Absolution? Versteh ich nicht.
Die Petition ist mal sehr vorsichtig formuliert ein Faustschlag ins Gesicht aller Ukrainer und noch schlimmer, öffnet Tür und Tor dass es zukünftig gleich so weiter geht. Die Fähigkeit heutiges Handeln (bzw. Nicht-Handeln) damit zu verbinden was das für die Zukunft bedeutet geht den Verfassern völlig ab. Das was da gefordert wird heißt ja im Klartext: Aufhören zu kämpfen und den Russen alles schenken wo ihre Truppen jetzt schon stehen, inkl. dem Rest der Ukraine wo sie nach belieben Morden und Vergewaltigen dürften. Und zusätzlich die Gewissheit dass Putins Feldzug zur Rückeroberung der Sowjetunion in ein paar Jahren weitergehen wird. 2014 war man naiv genug zu hoffen dass das schon nicht passieren wird, den Fehler sollte man nicht wiederholen. Die Petition ist reine Selbstbeweihräucherung von ach so friedliebenden Egozentrikern, denen die Ukraine und ihre Menschen schei$$egal sind.