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Zitat von Matthias75
Vielleicht wird das Schnellfahren inkl. höheren Verbrauch bewusst in Kauf genommen oder sogar gewünsch/gefordert, damit eer Mitarbeiter mehr Termine schafft.
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Das kannste definitiv vergessen. Wennst 40000km im Jahr fährst oder mehr, im Aussendienst leicht das Doppelte, kommste schneller an, wennst langsamer fährst.
Wer so nen Job oder solche Strecken langfristig machen will, hält sich an die Regeln und Geschwindigkeitbegrenzungen, sonst ist schnell mal der Lappen weg, und zügelt sein Temprament, weil das sonst nicht lange gutgeht.
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Zitat von TTTom
ich fahre normalerweise 3-4 Mal die Woche ICE (jeweils Hin/Rück), also 6 bis 8 Fahrten. Ich kann mich nicht wirklich über Unzuverlässigkeit beklagen.
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Klar gibts Paradestrecken, wo alles wie am Schnürchen läuft.
Und je höher die Zugklasse, umso eher wartet auch mal der Anschluss.
Das kannste aber im RB/RE-Bereich komplett knicken und ich kann dir Strecken nennen, wo du auch mit IC/ICE komplett gearscht bist.
Ne Bekannte pendelt seit anderthalb Jahren mehrfach im Monat einmal hochkant durch die Republik, ausm Süden nach Bremen und retour, die kann Bände mittlerweile mit ihren Stories füllen.
Da muss sich noch n bissl was tun, bis es akzeptable Zustände sind, solche Strecken fährt man nicht mit der Bahn, weils Auto keine Alternative ist, sondern trotzdem das Auto keine Alternative ist.
Und mal eben Wohneigentum etwas ausserhalb herschenken, um in die Nähe von ner funktionierenden Verbindung zu ziehen, kanns ja dann nu auch nicht sein. Spielt man den Gedanken zum Ende durch, will da ja dementsprechend niemand hin, nicht zur Miete und kaufen erst recht nicht.
Vielleicht sollte man mal eher drüber nachdenken, die früher sicher vorhandenen Verbindungen wieder herzustellen, anstatt, wie die Bahn das jahrelang hat, als unrentabel angesehene Strecken stillzulegen.