Zitat:
Zitat von Matthias75
Ich vermute, dass es eine nicht unwesentliche Anzahl Autofahrer gibt, die (noch?) ihren Sprit nicht selbst zahlen. Denen ist es egal, wieviel der Sprit kostet und auch, ob die Karre aufgrund der hohen Geschwindigkeit einen höheren Verbrauch hat.
Ich vermute mal weiter, dass es vielen Arbeitgebern, die das Fahrzeug inklusive Sprit zahlen, bislang egal ist, wie hoch der Verbrauch ist, solange mit der Firmentankkarte nicht noch der Zweitwagen vollgetankt wird. Vielleicht wird das Schnellfahren inkl. höheren Verbrauch bewusst in Kauf genommen oder sogar gewünsch/gefordert, damit eer Mitarbeiter mehr Termine schafft.
M.
|
Das will ich nur eingeschränkt so stehen lassen.
Meine Freundin hat nen Firmenwagen. Wir haben aber wegen unserer geringen Nutzung und der Steuer auf den Wagen nen kleinen genommen. Und fahren fast alles mit Bahn und Rad. Das wird aber die Ausnahme sein. Kaum jemand mit Firmenwagen legt noch 4.000 für die Bahncard 100 hin. Aber im Zug kann ich arbeiten, im Auto nicht.
Tatsächlich ist es bei ihrem Arbeitgeber egal wieviel Sprit du durch die Luft bläst.
Ich kenne aber auch Arbeitgeber wo das monitort wird und du Stress bekommst bei apokalyptischer Fahrweise.
Das Nachhaltigkeitsreporting wird bei größeren Unternehmen da auch was anschieben.
Weil hier Thema Bahn war: ich fahre normalerweise 3-4 Mal die Woche ICE (jeweils Hin/Rück), also 6 bis 8 Fahrten. Ich kann mich nicht wirklich über Unzuverlässigkeit beklagen. Man passt sich aber auch an. Über 15 Min Verspätung zwischen München und Frankfurt mag ich mich nicht aufregen, fahrs einfach mal mit dem Auto.
Und wer jetzt jammert bei mir hält kein Zug. Auch seinen Wohnort kann man sich aussuchen. Wir sind letztes Jahr in Schlagdistanz zum HBF gezogen um ICE statt Auto nutzen zu können.