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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Regeneration und Prophylaxe bei Sprungelenksüberdehnung
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Alt 21.01.2023, 01:30   #2
NBer
Szenekenner
 
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Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.972
Gerüchterweise (ich bin kein Arzt!) kann man die Bänder mittels OP auch wieder kürzen. Allerdings kenne ich niemanden, der das hat machen lassen.
Kräftigung/Kräftigungsübungen....weiß ich nicht, da unten um den Knöchel sind ehrlich gesagt nicht viele Muskeln, die ein Umknicken abfedern/auffangen können. Die größeren Wadenmuskeln sind eben eher weiter oben, wenn unten dann schon alles passiert ist. Ich weiß nicht, ob da nicht eher der Wunsch Vater des Gedanken ist. Schaden kann es natürlich nie.
Ich gebe meinen Sportlern immer 2 Tipps, allerdings eben für danach, wenn die Bänderdehnung da ist:
1. SOFORT kühlen, und wenn man den Knöchel zunächst nur unter den laufenden Wasserhahn hält
2. So schnell wie möglich so hart wie möglich tapen um die Einblutungen am Knöchel zu verhindern, sprich das Anschwellen des Knöchels. Die Schadstoffe werden dann mehr oder weniger in die Wade hochgedrückt, wo sie aber viel schneller abgebaut werden können und vor allem den Heilungsprozeß am Knöchel nicht so lange behindern
Ein Bekannter von mir ist 1 Woche nach einer schweren Bänderdehnung getapt und mit blaugrüner Wade so den Marcialonga Skimarathon gelaufen (zum Glück klassisch, Skating wäre nicht gegangen).
Ausrüstungstechnisch könnte man halt mal versuchen flachere Schuhe mit kleinerer Sprengung zu laufen, das senkt rein physikalisch das Umknickrisiko.
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